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Agieren bei Marktschwankungen

Datum: 18.03.2021Quelle: TRAPO

 

 

Die Corona-Pandemie zeigt, wie volatil die Nachfrage nach dem Grundnahrungsmittel Milch ist. Parallel zum enormen Nachfrageanstieg mussten Qualität und Prozessstabilität in den Produktionsbetrieben sichergestellt werden. Um diese Herausforderungen zu meistern, sind akribische Marktbeobachtung und eine angepasste Mengenplanung unverzichtbar. Unterstützung dabei leisten Datenmanagementsysteme, die es ermöglichen, das Optimum aus Anlagen herauszuholen, den Wartungsbedarf frühzeitig zu erkennen und Stillständen vorzubeugen. TRAPO AG nennt fünf Gründe für den Einsatz von Datenmanagementsystemen in der Milchwirtschaft.

 

  1. Moderne Datenanalyse

Ein leistungsfähiges Datenmanagementsystem bündelt die relevanten Verkaufs- und Produktionszahlen sowie detaillierte Informationen zu Anlagenzuständen auf einen Blick. Durch Protokollierung von Parameteränderungen und einen Leistungsvergleich auf Basis der Änderungen können eine Optimierung des Energiebedarfs, eine höhere Auslastung und in der Konsequenz ein entscheidendes Plus an Prozesseffizienz der Anlagen erzielt werden. Hinzu kommt die Minimierung von Ausfallzeiten: Datenmanagementsysteme visualisieren die Gesamtlinie und zeigen Fehlerquellen auf. Produktionsabläufe können so frühzeitig verbessert und Optimierungspotenziale aufgedeckt werden. Bei wiederkehrenden Aufträgen können Produktionsvorgaben gespeichert, hinterlegt und per Knopfdruck abgerufen werden.

 

  1. Ergebnissteigerung

Mithilfe eines Datenmanagementsystems lassen sich Produktionszeiten maximieren. Zudem ermöglicht ein effektives Zeitmanagement eine Kostenreduzierung sowie eine Qualitätssteigerung, die sich insbesondere am volatilen und in Qualitätsfragen anspruchsvollen Markt für Milch und Molkereiprodukte bezahlt machen. Weiterer Vorteil ist eine optimierte Personalplanung: Mit einem entsprechenden System kann der Personaleinsatz konkret und vorausschauend geplant werden.

 

  1. Vorausschauende Instandhaltung (Predictive Maintenance)

Ein Datenmanagementsystem erfasst und sammelt Informationen zu Betriebsmittel-, Teilanlagen und Anlagenzuständen. Auf diese Weise unterstützt es Unternehmen der Milchwirtschaft bei der frühzeitigen Benachrichtigung zu fälligen Wartungseinsätzen, dem Monitoring potenzieller Verschleißteile und bündelt verlässliche Informationen zu den Wiederbeschaffungsintervallen für Ersatz- und Verschleißteile. Beispielsweise lässt sich eine fällige Ersatzteilbestellung per Mausklick über den digitalen Warenkorb tätigen.

 

  1. Flexible Anpassung und Erweiterung

Hilfestellung für das operative Geschäft leistet ein Datenmanagementsystem durch die Erstellung von firmenspezifisch konfigurierbaren Abfragen. Der Nutzer erhält klar definierte Datenabfragen aus einer Hand; es existiert lediglich eine einzige Datenbank mit klaren Zugriffsrechten je Anwendergruppe. Hinzu kommen neben der Einrichtung von Schnittstellen zu Fremdanlagen auch weitreichende Import- und Export-Funktionalitäten inklusive Anbindung an die branchenweit gängigen ERP-Systeme.

 

  1. Zentrales Dokumentations- und Wissensmanagement

In einem Datenmanagementsystem sind alle Daten und Dokumente zentral in einem einzigen System hinterlegt. Per Zugriffsberechtigung lässt sich regeln, dass Mitarbeiter von überall in Echtzeit und zu jeder Zeit via Cloud auf die Daten zugreifen können. Wertvolle zusätzliche Hilfe bieten integrierte FAQs.

TRAPO hat r das branchenunabhängige, kundenseitig konfigurierbare TRAPO Intelligent Managementsystem – kurz TIM – entwickelt, das Teil- oder Gesamtanlagen steuert, überwacht und somit für höhere Effizienz und Sicherheit sorgt. Mit kontinuierlich erhobenen Kennzahlen gewinnen Unternehmen wertvolle Erkenntnisse, um die Leistung der Gesamtlinie kontinuierlich und vorausschauend zu optimieren.“

Roland Sossna / moproweb

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