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Bewerbungsseminar? Ja, aber bitte online!

Datum: 16.02.2021Quelle: LVFZ Kempten
Von oben Bianca Burmester, foodjobs.de, Stefanie Schindler, foodjobs.de, Theresa Grüner, Partner Talent Aquisition, Dr. Tobias Langer, LVFZ Kempten (Quelle: foodjobs.de)

 

Dieses Jahr fand wieder das Bewerbungsseminar für die Abschlussklassen der Fortbildung am Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Molkereiwirtschaft in Kempten statt – wie gewohnt, aber doch ganz anders – nämlich virtuell. 44 Studierende der Fach -und Technikerschule verfolgten von ihren Homeschooling-PCs gemeinsam die Veranstaltung und waren doch getrennt, nämlich verstreut über ganz Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. Die Referentinnen schalteten sich ebenfalls aus unterschiedlichen Orten Deutschlands zu und machten die Fortbildung zu einem wertvollen und nützlichen Tag im Schulleben der Studierenden.

Neben der praktischen Gestaltung und Inhalte der Bewerbungsunterlagen wurden wertvolle und praktische Tipps rund um den Bewerbungsvorgang und das -gespräch selbst gegeben. „Brennen Sie für den Job, finden Sie Ihn sexy und zeigen Sie das in Wort und Schrift! Beweisen Sie, dass Sie der passende Bewerber sind!“, rief Bianca Burmester von der Geschäftsleitung der Foodjobs GmbH aus Düsseldorf die Teilnehmer auf. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen gab sie wertvolle Einblicke in das Auswahlverfahren der Firmen. Manchmal sei auch das gleiche Hobby des Bewerbers ein Türöffner für die Einladung zum Vorstellungsgespräch, so Burmester.

Natürlich seien fehlerfreie Unterlagen, die auf die spezifischen Anforderungen der Firma abgestimmt sind, die Grundlage für das weitere Procedere. Diese Hürde gelte es zu nehmen und dafür müsse Zeit, Recherche und Gedanken investiert werden, so Burmester.

Von großem Interesse war auch der Spielraum bei den Gehaltsforderungen. „Bleiben Sie realistisch und bedenken Sie, dass Sie für die angestrebte Position noch keine Berufserfahrung haben“, bemerkte Frau Burmester. Zusätzlich war Theresa Grüner, Partner Talent Acquisition, zugeschaltet und stellte den angehenden Fach- und Führungskräften interessante Jobangebote der Molkereibranche vor.

Die Studierenden verfolgten trotz räumlicher Distanz engagiert das ganztägige Seminar und beteiligten sich rege bei auftretenden Fragen und Diskussionen. Ja, dieses Mal war es anders, aber bestimmt nicht schlechter. Diese Alternative zum Präsenzseminar wird sicherlich zukünftig öfter Anwendung finden, auch wenn der direkte Kontakt auf Dauer nicht zu ersetzen sein wird.

Anja Hoffrichter / moproweb

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