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Bilanz um 9% verbessert

Datum: 02.12.2019Quelle: ProCarton

 

 

Die Studie Carbon Footprint of Carton Packaging 2019 des Research Institute of Sweden (RISE), die in Zusammenarbeit mit Pro Carton, der Europäischen Vereinigung der Karton- und Faltschachtelindustrie, durchgeführt wurde, stellte fest, dass für jede von der Kartonverpackungsindustrie in Europa hergestellte Tonne Karton 326 kg CO2-Äquivalent (kurz CO2-eq) emittiert werden.

 

 

RISE verwendete eine Methode zur Ermittlung des CO2-Fußabdrucks, die alle Emissionen und Entnahmen im Zusammenhang mit Produkten auf Holzbasis berücksichtigt – einschließlich der Aspekte, die für die Wertschöpfungskette der Forstwirtschaft von besonderer Bedeutung sind. Die Studie befasst sich mit den Auswirkungen von CO2 auf die Umwelt und berücksichtigt dabei sowohl Treibhausgasemissionen aus nicht erneuerbaren fossilen Energieträgern wie Öl, Kohle und biogenen Treibhausgasen als auch Emissionen aus erneuerbaren Energieträgern wie Pflanzen und Bäumen. Ebenso werden Entnahmen und Emissionen aus direkten Flächennutzungsänderungen.

 

Die Methodik dieser Studie unterscheidet sich deutlich von der bisherigen und ist breiter angelegt. Sie steht im Einklang mit den neuesten CEPI- und CITPA-Richtlinien. Das neue Zahlenmaterial ist daher nicht direkt mit früheren Studien vergleichbar. Daher wurde eine Untersuchung nach der alten Methodik durchgeführt, wobei sich zeigte, dass die Branche ihre CO2 Bilanz im Vergleich zu 2015 um rund 9 Prozent verbessern konnte.

Roland Sossna / moproweb

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