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CO2-Bilanz von Papiersäcken verbessert

Datum: 25.02.2021Quelle: EUROSAC

 

 

Die europäische Kraftpapier- und Papiersackindustrie arbeitet kontinuierlich daran, ihre CO2-Bilanz zu verbessern. Zwischen 2015 und 2018 wurde die Kohlenstoffintensität eines einzelnen Papiersacks um 8 % reduziert, so eine aktuelle Analyse europäischer Papiersäcke. Dies liegt unter anderem an Gewichtsreduzierungen, die durch eine bessere Papierqualität und eine Reduzierung des Anteils anderer Materialien, zum Beispiel Kunststofffolien im Papiersack, erreicht werden konnten. Die Emissionen, die bei der Herstellung von Kraftpapier entstehen, machen 66 % der gesamten CO2-Bilanz eines Papiersacks aus.

Die Studie wurde von der schwedischen Forschungsorganisation RISE im Auftrag der European Paper Sack Research Group (ESG) durchgeführt, einer Kooperation zwischen EUROSAC und CEPI Eurokraft.

Betrachtet man die Daten über einen längeren Zeitraum, zeigt sich ein kontinuierlicher Abwärtstrend bei der fossilen Kohlenstoffbelastung von durchschnittlichem europäischem Kraftsackpapier und Papiersäcken in der Produktionsphase. Dieses Ergebnis übertrifft sogar das Ziel des Klimaaktionsplans der EU, Treibhausgasemissionen zwischen 1990 und 2020 um 20 % zu senken. In nur elf Jahren (2007 bis 2018) konnte die fossile Kohlenstoffbelastung pro Tonne Kraftsackpapier um 20 % von 570 kg CO2e auf 455 kg CO2e gesenkt werden. Bei den Papiersäcken ist die Reduzierung mit 28 % (von 118 g CO2e auf 85 g CO2e) noch deutlicher.

Roland Sossna / moproweb

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