„DLG-geprüftes Allergen-Management“ – so heißt der neue Zertifizierungsstandard zur Vermeidung unbeabsichtigter Allergeneinträge* in Lebensmittel. Auf dieser Basis haben DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) und DAAB e.V. (Deutscher Allergie und Asthmabund) praxisnah ein Produktlabel entwickelt, das eine fehlende gesetzliche Regelung schließt und damit allen Marktbeteiligten mehr Sicherheit bietet.
Aktuell existiert keine klare und einheitliche Risikodefinition und –bewertung für unbeabsichtigte Allergeneinträge in Lebensmittel. „Unser neues Label bringt allen Marktbeteiligten die Sicherheit, nach der sie seit langem suchen “, so Projektleiter Mathias Deibel von der DLG, die als Zertifizierungsstelle die Audits der Produktionsstandorte durchführen wird. Zum Start der Pilotphase wurde u.a. HiPP, gewonnen.
Das neue Produktlabel dürfen nur Lebensmittelhersteller führen, die über ein zertifiziertes Allergen-Management verfügen. Grundlage ihrer Allergen-Kennzeichnung ist eine quantitative Risikobewertung unbeabsichtigter Allergeneinträge. Diese können damit in der Produktion gezielt verhindert und tatsächlich bestehende gesundheitliche Risiken anhand einheitlicher, aktueller und wissenschaftlich fundierter Bewertungskriterien klar kommuniziert werden.
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