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Exportgipfel im Bundeslandwirtschaftsministerium

Datum: 2015-10-15 10:40:00Quelle: DRV

 „Lebensmittel sowie pflanzliche und tierische Rohstoffe „Made in Germany“ sind weltweit sehr geschätzt und werden nachgefragt. Allerdings sind sie bislang nicht für jeden verfügbar. Deshalb begrüße ich den von Bundesminister Christian Schmidt initiierten Dialog zum Ausbau des Exports. Gemeinsam muss es gelingen, diesen Austausch in eine selbstverständliche Routine zwischen Wirtschaft und Behörden auf Bundes- und Landesebene zu überführen. Im Vergleich zu anderen Mitgliedstaaten besteht derzeit ein Ungleichgewicht im Wettbewerb um Absatzmärkte in Drittländern. Das geht zulasten der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft“, erklärte DRV-Präsident Manfred Nüssel beim Exportgipfel im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Neben der engeren Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Wirtschaft erwartet Nüssel bundeseinheitliche Auslegungen der jeweils maßgeblichen Einfuhrbestimmungen in Drittländern. Er schlägt eine wirtschaftsgetragene Gesellschaft zur Erstellung der für den Export notwendigen Risikoanalysen gemeinsam mit dem Julius Kühn-Institut vor. Vordringlich sei, die Schlagkraft im Export zu steigern und gezielt neue Märkte zu erschließen. Phytosanitäre und veterinärrechtliche Hemmnisse sind zu beseitigen, damit Deutschland die ausländische Nachfrage nach hochwertigen Lebensmitteln bedienen kann. Nüssel forderte den Bundesminister auf, gemeinsam die Wertschöpfung im ländlichen Raum zu sichern und voranzutreiben.

 

 

Moproweb / moproweb

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