Fonterra untersucht die eigene Unternehmensführung vor der Frage, ob ein nur mit Bauern besetzter Aufsichtsrat geeignet ist, ein global ausgerichtetes Unternehmen zu führen. Daneben steht zur Debatte, ob sich Fonterra für die Mitgliedschaft von Milcherzeugern öffnen sollte, die nicht in Neuseeland oder Australien sitzen. Bis Mai sollen entsprechende Folgerungen gezogen und Vorschläge für eine Abstimmung durch die Mitglieder erarbeitet werden.
Die Diskussion steht vor dem Hintergrund, dass Fonterra bis 2020 seine Milchverarbeitung von aktuell 22 Mrd. l auf 30 Mrd. l steigern und den Umsatz auf 35 Mrd. NZ$ verdoppeln will. 10 Mrd. l Rohstoff will das Unternehmen dabei außerhalb Neuseelands erfassen. Fonterra will daneben die weltweite Nummer Eins bei Milchingredients und zweitgrößter Lieferant für den Foodservice werden.
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