2014 erreichte der Käsekonsum in Deutschland mit einem Pro-Kopf-Konsum von gut 24,6 kg eine neue historische Rekordmarke. Stark gestiegen ist insbesondere der Verbrauch von Pasta-Filata-Käse wie Mozzarella, aber auch die Segmente Hart- und Weichkäse sind überdurchschnittlich gewachsen.
Die Produktgruppe Käse profitiert von den aktuellen Ernährungstrends: Die so genannten „Verzicht“-Sortimente wie laktosefreie, glutenfreie und vegetarische Produkte boomen. Für eine laktosearme Ernährung bieten sich Hartkäse oder Weichkäse aus Ziegen- oder Schafsmilch an. Zudem profitiert das Produktsegment Käse auch von dem Trend zum Vegetarismus und der steigenden Anzahl von Flexitariern . Hier bieten sich nicht zuletzt französische Käsesorten mit ihrer enormen Vielfalt als Alternative an. Insgesamt gibt es in Frankreich ca. 350 bis 400 verschiedene französische und rund 1.000 Variationen dieser Sorten. 52 dieser französischen Käsesorten sind mit einem Gütesiegel ausgezeichnet – 45 davon mit dem AOC-Siegel (Appellation d’Origine Contrôlée). Neben den französischen Gütesiegeln tragen viele französische Käse auch eine EU-Herkunftsbezeichnung: Appellation d’Origine Protégée (AOP; geschützte Ursprungsbezeichnungen, g.U.) oder Indication Géographique Protégée (IGP; Geschützte geographische Angaben, g.g.A.).
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