Generalversammlung der Emmi AG

Die Aktionäre der gestrigen ordentlichen Generalversammlung der Emmi AG sind den Anträgen des Verwaltungsrats in allen Punkten gefolgt. Das Stimmrecht konnte aufgrund der aktuellen Lage ausschließlich auf schriftlichem oder elektronischem Weg ausgeübt werden. Die Beteiligung lag bei 85% des Aktienkapitals.

Die Aktionäre genehmigten die Ausschüttung einer Dividende in der Höhe von CHF 12.00 pro Namenaktie (Vorjahr: CHF 9.00).

Die Aktionäre genehmigten die maximale fixe Vergütung (Rahmenbetrag) des Verwaltungsrats (CHF 1’030’000) und des Agrarbeirats (CHF 40’000) für das Geschäftsjahr 2020, die maximale fixe Vergütung der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2021 (CHF 5’480’000) sowie die definitive variable Vergütung der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2019 (CHF 1’030’000).

Ausblick für 2020

Auch 2020 steht bei Emmi die konsequente Strategieumsetzung im Fokus. Die ersten beiden Monate verliefen nach entsprechendem Plan. Seit März herrscht auch bei Emmi und ihren Tochtergesellschaften im In- und Ausland eine besondere Situation. Laut Urs Riedener, CEO, haben der Schutz der Gesundheit der Mitarbeitenden, die Aufrechterhaltung der Produktion und die damit verbundene Beschaffung von Rohstoffen, Verpackungen und Betriebsmaterialien zur Sicherung der Versorgung erste Priorität. Ein Krisenstab ordnet weltweit Maßnahmen an und koordiniert deren Umsetzung. Da es noch zu früh ist, die finanziellen Auswirkungen der Corona Krise zu beziffern, hält Emmi seine bisherigen Umsatz- und Ertragsprognosen aufrecht (Umsatzplus im Konzern 2-3%, Umsatz in der Schweiz 0 – 1% plus, Umsatz Divison Americas + 4 – 6%).