Die Ehrmann Gruppe wurde in der vergangenen Woche Opfer eines gezielten Hackerangriffs mit einem Erpressungs-Trojaner und hatte währenddessen nur eingeschränkten Zugriff auf die IT-gestützten Produktions- und Lagersysteme. Hauptproblem war der Zugriff auf Lagerdaten, Auslieferungen waren z.T. nur eingeschränkt möglich. Seit vergangenen Freitag laufen die Prozesse wieder regulär. Die Anlieferung und Weiterverarbeitung der Milch wie auch die Entrichtung der Löhne waren von dem Vorfall nicht betroffen.
Noch dauern Einschränkungen beim Zugriff aus dem Home Office an. Dies überbrückt Ehrmann mit einer coronagerechten Neuaufteilung der Arbeitsschichten im Betrieb. Insgesamt kam es zu keinen Datenverlusten, da die Backups wiederhergestellt werden konnten.
Um dem Hackerangriff mit zielgerechten Maßnahmen zu begegnen und den Normalbetrieb so schnell wie möglich wiederherzustellen hatte die Ehrmann Gruppe umgehend einen Krisenstab eingerichtet. In diesem Rahmen sind auch die Sicherheitsvorkehrungen intensiv überprüft worden. Auch die zuständigen Behörden wurden unverzüglich informiert. Wie hoch der Schaden für Ehrmann ist, kann zurzeit noch nicht beziffert werden.
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