x

Hoher Besuch

Datum: 28.10.2022Quelle: muva
v.l.n.r. Milchprinzessin Philomena Mögele und Milchkönigin Veronika Gschoßmann mit der Geschäftsführerin der muva kempten GmbH, Dr. Monika Knödlseder sowie dem Geschäftsführer des Milchwirtschaftlichen Zentrum Bayern e.V. / Süddeutsche Butter- und Käsebörse Clemens Rück

Hoher Besuch traf am Donnerstag in Kempten ein. Milchkönigin Veronika Gschoßmann und Milchprinzessin Philomena Mögele besuchten die muva kempten GmbH und das
Milchwirtschaftliche Zentrum Bayern mit der Molkereischule und dem landwirtschaftlichen Betrieb Spitalhof. Die Konstellation von Dienstleistung, Ausbildung und Lehrstätte im Milchbereich zentral an einem Platz ist weltweit einmalig. Davon durften sich auch die beiden Milchhoheiten überzeugen.

Nach einer kurzen Einführung durch den Geschäftsführer des MVB Clemens Rück zum Milchwirtschaftlichen Zentrum Bayern folgte eine ausführliche Präsentation zur muva durch die
Geschäftsführerin, Dr. Monika Knödlseder. Das Unternehmen beschäftigt aktuell rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bietet Laboranalytik und Dienstleistungen hauptsächlich für den Sektor Milch an. Kunden sind vor allem Lebensmittel- und Verpackungshersteller, aber auch der Handel, Behörden oder Privatpersonen. Interessiert fragten beide Milchhoheiten besonders über den Bereich der Ausbildung nach. „Aktuell werden in der muva insgesamt 17 Auszubildende in den Berufen „Milchwirtschaftlicher Laborant“, Kaufleute für Büromanagement“ und „Fachinformatiker für Systemintegration bzw. Anwendungsentwicklung“ ausgebildet, welche i.d.R. zum großen Teil nach der Ausbildung übernommen werden können und damit das Fundament für die zukünftige personelle Struktur bilden“, so Dr. Knödlseder. Die Zusammenarbeit mit weiteren führenden Institutionen der Milchwirtschaft, wie z. B. mit dem Milchprüfring Bayern e.V. ist ebenfalls auf sehr großes Interesse gestoßen.

Weiter ging es mit einer kleinen Führung durch die Rückstandsanalytik und der Probenannahme. Der stellvertretende Abteilungsbereichsleiter der Rückstandsanalytik Peter Jung erläuterte den Milchhoheiten die Anlage zur Bestimmung von MOSH/MOAH (Mineralölstände). Rückstände können, beispielsweise über Prozessöle z. B. durch die Melkanlage oder technische Bauteile, aber auch über die Verpackung (Druckfarben) das Lebensmittel belasten. Die Aufbereitung der Proben für die Untersuchung sowie die Absicherung der Ergebnisse fanden ein besonderes Augenmerk bei den beiden Besucherinnen. Nach dem chemischen Bereich besuchten Gschoßmann und Mögele die Probenannahme. Hier können zu den normalen Öffnungszeiten, aber auch über Schließfächer 24 Stunden am Tag Proben zu Untersuchung abgegeben werden. Der Weg führte die beiden Hoheiten weiter über das Gelände des Milchwirtschaftlichen Zentrums zur Molkereischule und zum Bildungs- und Versuchszentrum für Rinderhaltung und Berglandwirtschaft „Spitalhof“. Gestärkt mit vielen neuen Eindrücken verließen die Milchkönigin und die Milchprinzessin Kempten.

Roland Sossna / moproweb

Artikel mit Bildern drucken Artikel ohne Bilder drucken

Newsletteranmeldung

Bitte geben Sie Ihre Daten an.
Felder mit * sind Pflichtfelder.
Bitte wählen Sie die passenden Newsletter aus:
Datenschutz:

Newsletterabmeldung

Die Abmeldung von unseren Newslettern ist über den Abmeldelink am Ende jedes Mailings möglich.