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Käserei hat Produktion aufgenommen

Datum: 20.11.2020Quelle: Alpenhain

 

 

Nach rund zwei Jahren Bauzeit hat im Oktober die neue Käserei von Alpenhain offiziell den Betrieb aufgenommen. Sie löst die alte Käserei ab, in der über vier Jahrzehnte hinweg bis zuletzt im Drei-Schicht-Betrieb Käse produziert wurde.

In der letzten Produktionsschicht der alten Käserei in der Nacht auf den 7. Oktober 2020 besuchte Gottfried Hain, Sohn des ALPMA-Gründers Gottfried Hain Senior, die Produktionsmannschaft. Er bedankte sich, auch im Namen der Gesellschafterfamilien Wagner, von Hagmann, Richter, Hain und Kaufmann, die ebenfalls über Jahrzehnte die Geschicke der Firma aktiv begleiten, bei den anwesenden Mitarbeitern und damit stellvertretend bei allen Mitarbeitergenerationen, die rund um die Uhr ihren Dienst an dieser für Alpenhain so prägenden Käsereianlage geleistet haben.

Für die neue Produktionslinie wurde in allen Teilbereichen mit renommierten Lieferanten zusammengearbeitet, allen voran dem oberbayrischen Käsereianlagenhersteller ALPMA, um gemeinsam eine ganze Reihe hochinnovativer Lösungen zu entwickeln. Die daraus entstandene Anlage ermöglicht die Herstellparameter in wesentlich engeren Grenzen und bei höherer Stückleistung zu fahren. Gleichzeitig wird den an der Linie Beschäftigten die körperliche Arbeit um vieles leichter gemacht. Dafür wurden in einem neu errichteten, hochaufragenden Erweiterungsgebäude vollautomatische Speicher für die außerordentlich großen Käseformen geschaffen. Zudem sind dort auch hochmoderne Sozialräume für die Mitarbeiter untergebracht.

Im Drei-Schicht-Betrieb werden von je achtköpfigen Teams zukünftig auf der Fläche eines halben Fußballfeldes täglich bis zu einer Million Käsestücke hergestellt. Im Gegensatz zu anderen Käsereigroßanlagen kann in der neuen Alpenhain-Anlage dabei zwischen fünf verschiedenen Käsestückformaten gewechselt werden.

Insgesamt 45 Millionen Euro hat Alpenhain bei diesem großangelegten Vorhaben in die Errichtung von Gebäude und Molkerei- und Käsereianlagen investiert, um langfristig die Produktion mit ihren zugehörigen Arbeits- und Ausbildungsplätzen im oberbayrischen Lehen zu erhalten und das Unternehmen zukunftssicher aufzustellen – ein klares Bekenntnis für den Standort Lehen.

 

Roland Sossna / moproweb

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