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EkoNiva-Chef Dürr beim offiziellen Launch der Marke in Moskau 2018

Kaum eine Chance

Datum: 23.02.2020Quelle: F.A.S. Wirtschaft
Das Foto zeigt Stefan Dürr bei der Präsentation von Mopro unter der Marke EkoNiva oin St. Petersburg

 

Dass Bio die Zu­kunft für die Milch­bran­che sein könnte, bezeichnet Stefan Dürr, Chef von Russlands größtem Milcherzeuger EkoNiva, auf der Biofach als Trug­schluss. Dürr: „Wir kön­nen dank der Grö­ßen­vor­tei­le und nied­ri­ger Löh­ne in Russ­land auch Bio­milch zu Kos­ten pro­du­zie­ren, mit de­nen kein deut­scher Land­wirt je­mals mit­hal­ten kann.“ Des­halb wä­re es tö­richt, wenn sich die Bio­bau­ern in Deutsch­land auf die et­wa von Mi­nis­te­rin Klöck­ner ge­for­der­te Stei­ge­rung der Biomilcherzeugung ein­lie­ßen. Im Men­gen- und Preis­wett­bewerb hät­ten sie ge­gen aus­län­di­sche Wett­be­wer­ber auf Dau­er ge­rin­ge Chan­cen. Dürr riet den deut­schen Bioland­wir­ten zu ei­ge­nen Mar­ke­ting­stra­te­gi­en.

Roland Sossna

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