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Klein und leistungsstark

Datum: 04.05.2021Quelle: GEA

 

 

 

 

Für die Produktion von streich- und löffelfähigen Käsesorten wie Frischkäse, Quark, griechischem Joghurt und Skyr hat GEA die KDB 3 Zentrifuge als neues Mitglied in die GEA PureCon-Serie aufgenommen, welche selbstreinigende Separatoren, Klärdekanter und eine Reihe von Düsenseparatoren der Typen KDB und KDE umfasst. Mit einer Produktionskapazität von bis zu 200 kg/h Frischkäse ist die KDB 3 die kleinste Zentrifuge innerhalb dieser Reihe und bietet die gleiche hohe Performance wie die etablierten Düsenzentrifugen mit größerer Kapazität.

Geliefert auf einem fertig verrohrten und verkabelten Skid, ermöglicht die KDB 3 Anlage eine einfache Integration und Bedienung sowie eine zuverlässige Leistung über den gesamten Produktionszyklus.

Als bislang kleinste Düsenzentrifuge zur Frischkäseherstellung auf dem Markt bietet die neue KDB 3 eine Verarbeitungskapazität von bis zu 800 kg/h Milch für einen Ausstoß von Quark oder Joghurt mit 15,5 bis max. 18% TS oder Rahmfrischkäse von 18 bis max. 26 % TS – je nach Milchsorte. Damit eignet sich das Skid für kleinere Produktionen.

Die KDB 3 ist mit einem optimierten Feststofffänger ausgestattet, der einen gleichmäßigen und geführten Produktfluss zum Quarktrichter ermöglicht. Dieser Feststofffänger sowie die Haube des Separators werden während der Produktion gekühlt, um die Betriebszeit bei gleichbleibender Produktqualität zu verlängern und eine negative thermische Beeinflussung des Produktes durch heiße Oberflächen zu vermeiden. Durch die Kühlung entsteht außerdem ein Kondensatfilm, der ein Anhaften des Produktes an den Oberflächen verhindert.

Der Produktraum wird über ein Luftfiltersystem während des gesamten Prozesses mit Sterilluft überlagert, so dass Ansammlungen unter der Trommel verhindert werden.

Für das neue KDB 3-Skid ist eine Reihe weiterer Optionen erhältlich, die in drei vorkonfigurierten Ausstattungsvarianten „pro“, „plus“ und „prime“ zusammengefasst sind und für eine erweiterte, smarte Prozesssteuerung sorgen. Zur Auswahl stehen hier beispielsweise eine Steuerung zur automatischen Regelung des Molkenablaufdrucks während der Separation wie auch zur Aktivierung des Spülüberlaufs während der Reinigung. Eine weitere Option ist die automatische Zulaufsteuerung, welche sowohl die richtige Durchflussmenge und damit eine homogene Zuführung zur Maschine als auch eine konstante Trockensubstanz des ausgetragenen Quarks bzw. Joghurts sicherstellt. Dadurch werden Verstopfungen durch einen zu hohen Zulauf oder eine Trommelunwucht durch zu wenig Zulauf vermieden.

Zur Überwachung der Molkenqualität kann ein Trübungssensor integriert werden.

Roland Sossna

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