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Koordinierung bei lebensmittelbedingten Krankheiten

Datum: 07.06.2022Quelle: BVL

 

Der immer am 7. Juni stattfindende World Food Safety Day, der Internationale Tag der Lebensmittelsicherheit, will Menschen für sichere Lebensmittel sensibilisieren. Doch nicht immer lassen sich lebensmittelbedingte Krankheitsausbrüche vermeiden. Wenn es zu größeren derartigen Krankheitsausbrüchen kommt, koordiniert das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) die Kommunikation zwischen den beteiligten Behörden.

Die Lebensmittelunternehmen sind für die Sicherheit ihrer Erzeugnisse verantwortlich. Falls deren Kontrollmechanismen einmal versagen, können mit Krankheitserregern wie Bakterien, Viren oder Parasiten belastete Produkte in den Handel gelangen. Kommt es dann zu einem Krankheitsausbruch in mehreren Bundesländern, stellt das BVL den raschen Informationsaustausch zwischen dem Robert Koch-Institut (RKI), das diese Krankheitsfälle erfasst, den Lebensmittel-Überwachungsbehörden der Bundesländer und dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) sicher. So können schnell Maßnahmen zur Eindämmung und Beendigung des Ausbruchs getroffen werden.

Weiterhin sammelt das BVL für die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde (EFSA) Daten zu Lebensmitteln, die an Krankheitsausbrüchen beteiligt sind, und veröffentlicht jedes Jahr zusammen mit dem RKI einen Bericht zu lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüchen in Deutschland: www.bvl.bund.de/bela

 

Hintergrund

Der World Food Safety Day, der Internationale Tag der Lebensmittelsicherheit, wurde von den Vereinten Nationen im Jahr 2019 ins Leben gerufen. Er wird jährlich am 7. Juni begangen. Ziel ist es, Menschen für sichere Lebensmittel zu sensibilisieren, um so lebensmittelbedingte Erkrankungen verhindern zu können. Weltweit beteiligen sich zahlreiche Einrichtungen mit verschiedenen Aktivitäten rund um das Thema Lebensmittelsicherheit an diesem Ereignis.

Roland Sossna / moproweb

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