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LBM-Jahrestagung 2021 – online

Datum: 22.07.2021Quelle: molkerei-industrie
Der Screenshot zeigt oben Georg Rauschmayr, Verbandsgeschäftsführer, und unten v. . Ludwig Weiß, Vorsitzender, sowie Simon Gutensohn, den neuen LBM-Geschäftsführer

 

 

Pandemiebedingt musste die Jahrestagung des LBM (Landesverband Bayerischer und Sächsischer Molkereifachleute und Milchwirtschaftler) am 22. Juli online stattfinden. Um die 40 Teilnehmer konnten hierfür gewonnen werden, die Veranstalter gaben ihrer Hoffnung Ausdruck, dass 2022 endlich wieder ein wirkliches Treffen möglich sein wird.

Nach den Regularien wurden Ludwig Weiß als Vorsitzender, sowie die Vorstandsmitglieder Josef Stemmer und Manuel Schmid wiedergewählt. Auf den ausscheidenden Dr. Karl Kunz folgt neu als stellv. Vorsitzender Josef Vögele, Crailsheim. Georg Rauschmayr, der seit 2016 die Geschäfte des LBM führt, legt diese zum Jahresende aus persönlichen Gründen nieder. Ihm folgt Simon Gutensohn, 40, gelernter Milchtechnologe und Molkereitechniker, zuletzt Geschäftsführer und Betriebsleiter der MVO.

LBM-Vorsitzender Ludwig Weiß (links) und der neue Geschäftsführer Simon Gutensohn

Corona wirkte sich auch auf die Verbandstätigkeiten aus: es gab 2020/21 keine physischen Veranstaltungen und damit auch kein Sponsoring. Die Zahl der Verbandsmitglieder sank um 24, bedingt durch den Wegfall von Veranstaltungen in den Molkereischulen. Rauschmayr ist aber dennoch davon überzeugt, dass bald die Marke von 1.000 Verbandsmitgliedern erreicht wird.

Bereichert wurde die Tagung durch den Vortrag „Die Food Fabrik der Zukunft – Erfolgsfaktoren einer erfolgreichen Betriebsentwicklung für die milchverarbeitende Industrie“ von Tobias Rosenbaum, Geschäftsführer IE Food Engineering. IE Food Engineering verbindet Architektur und Bauplanung/durchführung mit dem klassischen Prozessengineering. Erfolgsfelder für eine Fabrik der Zukunft sieht Rosenbaum insbesondere im Prozessdesign, das intelligent, robust und einfach, aber auch skalierbar sein und eine homogene Automatisierung haben muss. Dazu kommen Nachhaltigkeit von Gebäude, Haus- und Produktionstechnik und Digitalisierung mit der Vision, eine autonome Produktionsstätte zu schaffen. Für die Umsetzung ist ein Masterplan notwendig, den IE Food Engineering aus dem IST/SOLL-Vergleich ableitet und mit Varianten ausarbeitet.

Roland Sossna / moproweb

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