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LNG für den Verteilerverkehr

Datum: 23.09.2020Quelle: Roll-Safe GmbH

 

 

 

Die ersten Dieselfahrverbotszonen, steigende Dieselpreise und strikte Umweltauflagen wie die CO2-Besteuerung – der Druck auf Transportunternehmen und Spediteure steigt kontinuierlich. Die Roll-Safe GmbH aus dem bayerischen Neufahrn treibt nun die Hälfte des Fuhrparkes, 18 Zugmaschinen, mit Flüssigerdgas LNG (Liquefied Natural Gas) an. Damit sinken die Betriebskosten pro Lkw im Jahr um rund zehn Prozent. Im Vergleich zu den mit Diesel angetriebenen Zugmaschinen entspricht das rund 7.500 Euro. Ein LNG-LKW reduziert die Feinstaubbelastung um bis zu 90 Prozent, stößt rund 80 Prozent weniger Stickoxide aus und senkt die Lärmbelastung um die Hälfte. Mit dem Einsatz von Bio-LNG auf Basis von pflanzlichen Reststoffen erreicht die Spedition sogar noch größere Einsparungen. Hinzu kommt die erst kürzlich bis 2023 verlängerte Mautbefreiung für LNG-Lkw. Die reduzierten Betriebskosten tragen entscheidend dazu bei, dass sich die um 60.000 bis 70.000 Euro höheren Anschaffungskosten für einen LNG-Lkw nach rund zwei Jahren bereits amortisieren.

Für die Roll-Safe GmbH, die neben dem klassischen Verteilerverkehr für Nordfrost, Dachser, Nagel und Lekkerland zahlreiche große Lebensmittelzentralläger in diversen deutschen und europäischen Ballungsräumen beliefert, ist LNG deshalb die perfekte Antriebsart. Mit einer Tankfüllung kommen die LKW-Fahrer von Roll-Safe aufgrund der hohen Energiedichte rund 1.500 Kilometer weit.

Roland Sossna / moproweb

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