Die US-Molkereigenossenschaft Land O’Lakes wird in ihrem Einzugsgebiet im Mittleren Westen ab 2017 ein Programm zur Begrenzung der Anlieferung einrichten. Dabei bekommen die Lieferanten eine Art Basismenge, die sich an den historischen Milchmengen orientiert. Die Farmer können weiterhin so viel anliefern wie sie wollen, doch werden sie bei schlechter Marktlage direkt an den Verwertungskosten für den zusätzlichen Rohstoff beteiligt. Farmer, die weniger als 90% ihrer Basismenge liefern, können dagegen damit rechnen, dass die Basis neu angepasst und die entsprechende Menge an andere Farmer verteilt wird.
Land O’Lakes, die für 22% der US-Milchmenge steht, hat seit der Jahreswende eine Mengenbegrenzung in ihren Sammelgebieten im Osten der USA etabliert. Dort hatte das Unternehmen schon seit längerem Probleme mit den Rohstoffmengen.
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