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Kennzeichnung wird nicht geändert

Datum: 16.05.2020Quelle: AgE

Die Bundesregierung wird die Kennzeichnung von Frischmilch nicht weiter evaluieren. Dies erklärte Agrarstaatssekretär Hans-Joachim Fuchtel auf eine Anfrage der Linke-Abgeordneten Dr. Kirsten Tackmann. Die zusätzliche Kennzeichnung über eine Selbstverpflichtung der Milchindustrie als „länger haltbar“ oder „traditionell hergestellt“ wird damit nicht auf den Prüfstand kommen. Eine Umfrage der vzbv im Jahr 2014 hat ergeben, dass92% der Verbraucher mit dem Begriff Frischmilch eine unbehandelte Rohmilch verbinden, die im LEH nicht vermarktet wird. Vielmehr werde die längere Haltbarkeit von ESL-Milch geschätzt, die überdies Lebensmittelverschwendung verringert.

 

Tackmann stört sich an der aktuellen Kennzeichnung, ESL dürfe nicht als „frisch“ vermarktet werden, da jede Lebensmittelkennzeichnung wahr und klar sein müsse.

Roland Sossna / moproweb

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