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Nachhaltigkeit in der Tiefkühlwirtschaft

Datum: 14.05.2020Quelle: dti

 

Die Tiefkühlindustrie ist eine der absatzstärksten Lebensmittelindustriezweige in Deutschland: Der Umsatz von Tiefkühlprodukten im Jahr 2019 lag bei 15,4 Milliarden Euro. Nachhaltigkeit hat bereits einen hohen Stellenwert in der Branche, die sich ihrer Verantwortung nicht zuletzt aufgrund ihrer wirtschaftlichen Bedeutung und der Vorteile tiefgekühlter Lebensmittel bewusst ist. „Um zukünftig noch fundierter an Lösungsansätzen z.B. im Bereich Klimaschutz oder der Recyclingfähigkeit von Verpackungen arbeiten zu können, freuen wir uns sehr über eine verstärkte Kooperation mit dem ZNU“, so die Geschäftsführerin des Deutsches Tiefkühlinstituts (dti) Dr. Sabine Eichner.

Das Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) der Universität Witten/Herdecke ist mit seinem inzwischen 80 Partner umfassenden Netzwerk eines der führenden Nachhaltigkeitsnetzwerke der FMCG-Branche (Schwerpunkt Food) in Deutschland. Der ganzheitliche ZNU-Standard „Nachhaltiger Wirtschaften“ ist lt. ZNU der bisher einzige zertifizierbare Nachhaltigkeitsstandard für die Lebensmittelindustrie, der auch beim Handel zunehmend Akzeptanz erfährt.

 

2016 haben dti und ZNU gemeinsam einen Branchenleitfaden „Nachhaltigkeit in der Tiefkühlwirtschaft“ herausgegeben, nun sind tiefergehende Formate wie ein auf die TK-Branche zugeschnittenes Weiterbildungsprogramm zum Thema Nachhaltigkeit oder auch branchenübergreifende Maßnahmen rund um die Themenfelder Klimaschutz oder Verpackungsoptimierungen angedacht. Aus der TK-Branche engagieren sich auch hier bereits Unternehmen wie Wernsing oder Wiesenhof am Projekt „ZNU goes Zero“, welches darauf abzielt, bis spätestens Ende 2022 klimaneutral  zu produzieren. Das ZNU wird sich darüber hinaus aktiv in den neuen dti-Fachausschuss Nachhaltigkeit/Klimaschutz einbringen.

Roland Sossna / moproweb

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