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Natürliche Lebensmittel besonders beliebt

Datum: 27.11.2019Quelle: Symrise

 

Die Deutschen legen im europäischen Vergleich besonders viel Wert auf Natürlichkeit beim Kauf von Nahrungsmitteln. Nur Geschmack und Verbraucherfreundlichkeit sind den Bundesbürgern noch wichtiger. Auch in Frankreich und Großbritannien achten die Konsumenten vor allem auf diese beiden Faktoren, gefolgt vom Preis-Leistungs-Verhältnis und der Natürlichkeit. In Zukunft könnte insbesondere in China der Bedarf an natürlichen Lebensmitteln zunehmen. Das sind Ergebnisse aus sechs Studien, die Symrise während der vergangenen zwei Jahre durchgeführt hat. Dabei befragte der Konzern rund 15.000 Konsumenten im Alter von 16 bis 70 Jahren aus 12 Ländern in Europa, Asien, Nord- und Lateinamerika.

Die Bedeutung von Natürlichkeit unterscheidet sich weltweit teilweise stark. Gleichzeitig fanden die Forscher auch übergreifende gemeinsame Aspekte heraus. So stellten sie fest, dass der explizite Einsatz des Worts „natürlich“ einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung und Akzeptanz eines Produkts beziehungsweise der Zutaten hat. Darüber hinaus lehnen Verbraucher auf der ganzen Welt Inhaltsstoffe mit wissenschaftlich klingenden Namen ab, da sie diese nicht als natürlich wahrnehmen. Damit der Konsument den Inhalt des Etiketts versteht und ihm vertraut, braucht es konkrete und transparente Angaben. Als weitere Erkenntnis kam heraus, dass Verbraucher vertraute Zubereitungsmethoden bevorzugen. Künstliche Süßstoffe gelten zudem als ungesund sowie zu süß.

„Viele Verbraucher wollen heute möglichst natürliche Lebensmittel kaufen“, sagt Stefanie Hartwig, Global Marketing Engagement Manager bei Symrise. „Auf diesen Wunsch antworten wir bei Symrise mit unserer Plattform code of nature. Das bedeutet, bei unseren Produkten legen wir viel Wert auf natürliche Zutaten und schonende Zubereitung sowie auf authentischen Geschmack.“

 

Deutsche wünschen verständliche Inhaltsstoffe

Speziell in Europa interessieren sich Verbraucher sehr für die Zutaten von Lebensmitteln. Selbst eine lange Liste mit Inhaltsstoffen studieren sie gründlich, solange sie diese gut verstehen. Generell legen die Befragten Wert auf Zutaten, die sie kennen. Fremde Inhaltsstoffe lehnen sie hingegen überwiegend ab. Das gilt auch für zu allgemeine Angaben wie zum Beispiel Gemüse. Konkrete Inhaltsangaben verbessern die Akzeptanz dafür signifikant. Auch die in der Europäischen Union praktizierte Angabe von Lebensmittelzusatzstoffen in Form von E-Nummern kommt bei Konsumenten, insbesondere in Deutschland, schlecht an.

 

 

 

Roland Sossna / moproweb

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