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Neue EU-Agrarpolitik verabschiedet

Datum: 23.11.2021Quelle: EDA

 

Nach einem intensiven und konstruktiven Prozess von dreieinhalb Jahren wurde die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) heute vom Europäischen Parlament verabschiedet.

Der Europäische Milchindustrie-Verband lobt die Einigung auf ein neues Kapitel in der Geschichte der europäischen Landwirtschaft, die mit der heutigen Verabschiedung der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) durch das Europäische Parlament (EP) erzielt wurde. Dank gelte dem Vorsitzenden des EP-Agrarausschusses, MdEP Norbert Lins (EVP, DE), den Berichterstattern, MdEP Peter Jahr (EVP, DE), MdEP Ulrike Müller (Renew, DE) und MdEP Eric Andrieu (S&D, FR), sowie den wechselnden EU-Ratspräsidentschaften, die diese Einigung ermöglicht haben, so EDA.

Die European Dairy Association (EDA), die die europäische milchverarbeitende Industrie vertritt, hat jeden einzelnen Schritt dieses Prozesses aufmerksam verfolgt und war stets Partner bei  Diskussionen über den aktuellen Stand der GAP und ihren weiteren Weg. In einer Zeit, in der die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt der politischen Diskussionen steht, schafft die neue GAP die notwendige Dynamik und beweist Flexibilität, indem sie ein politisches Modell liefert, das in der Lage ist, Synergien zu mobilisieren, um den europäischen Agrarsektor in die europäischen Green-Deal-Ambitionen zu integrieren.

“Milch und Milchprodukte gehören zu den wichtigsten Agrarsektoren der EU, und EDA hat die Verhandlungen aufmerksam verfolgt. Als Stimme der europäischen milchverarbeitenden Industrie stand EDA während des gesamten Prozesses in engem Kontakt mit allen relevanten Interessengruppen, um ein gutes Ergebnis für die wesentlichen Teile des Milchsektors sicherzustellen, insbesondere in der Gemeinsamen Marktorganisation (GMO). Das heute verabschiedete Paket trägt der Notwendigkeit einer marktorientierten GAP Rechnung und bietet gleichzeitig den Milcherzeugern und -verarbeitern die nötige Unterstützung zur Anpassung an die neuen Herausforderungen. Dies ist ein bedeutender Schritt nach vorn und eine gute Nachricht für die Milchwirtschaft”, erklärte EDA-Präsident Giuseppe Ambrosi.

 

Abb.: pixabay

Roland Sossna / moproweb

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