Wegen des Hackerangriffes kann die Salzburg Milch den Handel am Donnerstag nicht beliefern. Die EDV-Systeme funktionieren nach wie vor nicht. Offenbar laufen bereits Verhandlungen mit den Angreifern, vermutlich wird Lösegeld verlangt, wie zuletzt beim Kranhersteller Palfinger. Dieser Fall von Internet-Kriminalität betrifft Konsumenten ebenso wie Milchbauern.
Vom Hackerangriff betroffen sind die Zentrale in Salzburg und die Käserei in Lamprechtshausen. Laut dem Unternehmen haben die Täter alle Passwörter verändert, Bestellungen waren dadurch nicht mehr möglich.
„Es ist uns mittlerweile gelungen einen Notbetrieb zu starten, damit die angelieferte Milch auch wieder verarbeitet werden kann. Der Logistikbereich konnte leider noch nicht reaktiviert werden, weshalb wir derzeit nicht an unsere Handelspartner ausliefern können. Wir arbeiten aber auch hier mit IT-Experten daran, den Normalzustand wieder herzustellen“, wird der Prokurist der SalzburgMilch, Florian Schwap, im ORF zitiert. Die Milchabholung geht trotz des Cyber-Angriffes weiter.
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