Professionelle Bestandsaufnahme

 

Hocheffiziente Pumpen leisten nicht nur einen effektiven Beitrag zum Klimaschutz, sondern senken nachweislich die Betriebskosten (Foto: pesContracting GmbH)

 

 

 

Weltweit wächst das Bewusstsein für Klimaschutz, einen ressourcenschonenden Umgang mit Energie – und damit verbunden die Nachfrage nach energieeffizienten Lösungen. Großes Einsparpotenzial steckt im Gebäudesektor: Allein in Deutschland werden in diesem Bereich fast 40 Prozent der gesamten Energie verbraucht, wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) erhoben hat. Eine Modernisierung der technischen Anlagen ist nicht nur ein effektiver Beitrag zum Klimaschutz, sondern senkt nachweislich die Betriebskosten. Das Finanzierungsmodell von pesContracting setzt genau hier an und bietet Unternehmen eine kostenlose Bestandsaufnahme der vorhandenen Pumpensysteme inklusive Ermittlung des Einsparpotenzials. Der Clou: Pumpenbetreiber profitieren von moderner Technologie ohne Investitionen, denn die Kosten finanzieren sich durch die Energieeinsparung.

 

Wenn es um Modernisierung geht, stehen vor allem zwei Aspekte im Fokus von Pumpenbetreibern: Hohe Kosten und längere Unterbrechung der Betriebszeit. Weder das eine noch das andere ist für Unternehmen akzeptabel. Deshalb sprechen oft nicht nur die Kosten, sondern auch der Arbeitsaufwand gegen eine Umrüstung. Eine unbegründete Sorge wie Olaf Behrendt, Vertriebsleiter bei der pesContracting GmbH, aufzeigt: „Unser Team schafft pro Tag bis zu 50 Pumpen. Betreiber müssen also nicht fürchten, dass der Betrieb für längere Zeit beeinträchtigt wird.“ Ein weiteres Plus: Die komplette Bestandsaufnahme durch den Full-Service-Dienstleister ist im Falle eines Auftrags kostenlos.

 

Das richtige Verhältnis zwischen Druck und Volumenstrom macht den Unterschied

Was genau wird bei einer Bestandsaufnahme geprüft? „Wir legen die Pumpen neu aus und untersuchen, ob sie überdimensioniert sind“, erklärt Thomas Arnold, Innendienstleiter bei pesContracting, die Vorgehensweise. „Eine überdimensionierte Pumpe leistet mehr als erforderlich – vor allem verbraucht sie damit mehr Energie als benötigt.“ Beim Auslegen einer Pumpe wird die jeweils erforderliche Leistung im Fördersystem berechnet. Denn: Der Wirkungsgrad einer Pumpe ist nur dann optimal, wenn das richtige Verhältnis von Druck und Volumenstrom erreicht wird. Zudem spielen Einbauverhältnisse wie Rohrleitungen und Regelorgane eine wichtige Rolle. Als zusätzliche Leistung untersucht die pesContracting GmbH die Wasserqualität nach VDI 2035 auf Kalk und Magnetit. Je nach Umfang des Projekts dauert die Berechnung ein bis zwei Wochen.

 

Zeit- und Personalaufwand sparen durch Umrüstung auf intelligente Pumpen

Sind alle Daten gesammelt, wird die Umrüstung vorbereitet. Für eine Umrüstung kommen alle ungeregelten Pumpen in Frage, deren Tausch sich aufgrund einer Energieeinsparung rentiert. „Ungeregelte Pumpen sind vergleichbar mit einem Auto, das immer Vollgas gibt und nur durch die Bremse an Geschwindigkeit verliert“, veranschaulicht Pumpenexperte Behrendt das Problem. Selbst in Phasen ohne großen Bedarf arbeiten ungeregelte Pumpen mit voller Leistung. Intelligente Pumpen, wie zum Beispiel die MAGNA3 von Grundfos, regeln ihre Leistung nach Bedarf. Anhand der erhobenen Daten der Bestandsaufnahme übernehmen die Experten von pesContracting die Produktauswahl und schlagen dem Betreiber die passende Pumpe vor. „Ob kleine oder große Heizungspumpen, Kühl-, Kälte- oder Zirkulationspumpen – wir können jede Art von Pumpe umrüsten“, bekräftigt Behrendt. Generell gilt: Ungeregelte Pumpen oder Pumpen älter als zehn Jahre sollten getauscht werden. Moderne Pumpen verbrauchen nicht nur weniger Energie, sondern liefern alle relevanten Daten zum Verbrauch und allgemeinen Zustand der Pumpen. „Betreiber müssen nicht blind vertrauen, dass wir die Pumpen optimal eingestellt haben. Sie können den Verbrauch jederzeit selbst überprüfen“, informiert der Experte.