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Re-use-It

Datum: 27.01.2021Quelle: SEH

 

 

Bestehende Förderanlagen in Teilen zu erneuern und an neue Anforderungen anzupassen stellt eine interessante wirtschaftliche Alternative dar. „Bei SEH vereinen wir in ReUse-Projekten bestehende Anlagenbauteile mit neuen Komponenten und schaffen so moderne und kostengünstige Lösungen“, erklärt Holger Schmidt, Geschäftsführer des SEH-Standortes Ostrhauderfehn, und ergänzt: „Es braucht jedoch eine sorgfältige und passgenaue Planung sowie ein hohes Maß an Flexibilität bei der Aufbereitung und Herstellung von Komponenten.“

 

Kostengünstig modernisieren

ReUse ist bei vielen Arten von Fördertechnik möglich, unabhängig davon, ob es sich um Elektrohängebahnen, Kardan- oder Steckkettenförderer oder Bodenfördertechnik handelt. SEH setzt dabei für die erfolgreiche Umsetzung auf In-House-Engineering und die eigene Fertigung. „Bei ReUse-Projekten demontieren wir fachgerecht bestehende Anlagenteile und protokollieren die Abmessungen und den Zustand aller Fördertechnikkomponenten “, verdeutlicht Schmidt. Im Werk erfolgt anschließend eine individuelle Begutachtung aller demontierten Komponenten im Hinblick auf ihre Wiederverwendungsmöglichkeit. „Oft können wir einen Großteil der Bauteile aufarbeiten, anpassen und wieder einsetzen.“ In jedem Projekt realisiert SEH individuelle Lösungen nach Kundenanforderung und fertigt zum Beispiel Förderschienen, Weichen und Hubstationen flexibel je nach Anforderung.

 

Digital planen, konstruieren und montieren

Um eine ReUse-Anlage wieder passgenau in die bestehende Hallenumgebung zu integrieren, setzt SEH auf innovative Planungsprozesse des PREDICTIVE ENGINEERING. Maßaufnahmen erfolgen mit einem 3D-Scanner, der die reale Hallenumgebung mit allen Störfaktoren digital aufnimmt. Mit 3D-CAD-Programmen konstruieren die Mitarbeiter die neue Anlage und setzen sie über Virtual Reality und Augmented Reality am Bildschirm in die gescannte Hallen-Umgebung.

Roland Sossna / moproweb

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