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Reaktionsgeschwindigkeit erhöht

Datum: 22.10.2020Quelle: Weser Kurier

Laut DMK-Chef Ingo Müller hat das Unternehmen im Lockdown seine Reaktionsgeschwindigkeit deutlich erhöht. DMK steigerte die Lieferungen an den LEH bei bestimmten Produkten Anfang des Jahres binnen kürzester Zeit um bis zu 30 Prozent. „Das war eine enorme Herausforderung für Produktion und Logistik. Unsere Handelskunden haben uns zu Zeiten von Hamster­käufen und vorübergehenden Engpässen in den Regalen der Supermärkte als äußerst zuverlässigen Lieferanten erlebt“, wird Müller im aktuellen Bericht des Weser Kurier von der in dieser Woche abgehaltenen Vertreterversammlung zitiert.

Parallel stellte DMK aber die Bedienung einiger Frische-Regale ab. Denn der Einkaufsverbund Retail Trade Group (RTG) hat den Preis für Milram-Produkte nicht akzeptiert. Daher wurden Real, Metro, Combi und Famila die Milram-Regale bis zur Einigung nicht beliefert.

Insgesamt konnte das Nachfrageplus im LEH den Wegfall im Gastrobereich nicht kompensieren. Zwei Drittel des Milram-Geschäfts werden im Food-Service erzielt.

Bei DMK Baby wurden Korrekturen durchgeführt, nachdem es deutliche Abweichungen bei der geplanten von der tatsächlichen Produktion gab. DMK will über eine Partnerschaft mit anderen Unternehmen ähnlich wie bei der Kooperation mit Arla im Mozzarellabereich im Werk Strückhausen wieder auf eine höhere Auslastung kommen.

Der Bau einer Käserei in Russland soll nun spätestens bis Juni 2021 abgeschlossen sein.

Roland Sossna / moproweb

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