Nestlé warnt vor einer drohenden Abschwächung der Verbrauchernachfrage in Westeuropa, erhöht abert seine Umsatzprognose für das Jahr und rechnet nun mit einem bereinigten Nettoumsatzwachstum von 8 bis 8,5 %, gegenüber den im Oktober erwarteten 8 %. Der Konzern will bis 2025 zu einer bereinigten operativen Gewinnmarge von 17,5 bis 18,5 % zurückkehren. Nestlé fokussiert nun mehr auf weniger SKUs mit einer besseren Preisarchitektur als auf M&A-Aktivitäten. Allerdings bildet die schwächere Verbrauchernachfrage in Westeuropa ein Risiko für die Entwicklung des Unternehmens. CEO Mark Schneider: “Die Region, die ich im nächsten Jahr mit großer Sorge betrachte, ist eindeutig Westeuropa. Das Verbraucherverhalten wird entscheidend sein. Ob es nun die Energiekosten, die Hypothekenkosten, die Rezession, die Arbeitslosigkeit oder die Auswirkungen der Inflation auf das Verbraucherverhalten sind, es ist ein ziemlich schwieriges Umfeld, das in dieser Kombination schon lange nicht mehr zu beobachten war. Die 64.000-Dollar-Frage lautet: Wie wird sich das Verbraucherverhalten ab Januar entwickeln? Dann werden einige der negativen Auswirkungen auf die Verbraucher spürbar werden.”
Datum: 30.11.2022Quelle: Nestlé
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