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Syntegon: Neues Produktdesign

Datum: 07.05.2020Quelle: Syntegon

 

 

 

Syntegon, die frühere Verpackungssparte von Bosch, richtet als Ersatz für die verschobene interpack ab heute eine virtuelle Messe aus. Kunden und Interessierte können sich dort über Neuentwicklungen informieren. Laut Syntegon hatten sich schon vor dem Start dieser virtuellen Messe über 1.000 Kunden registriert. In den kommenden Jahren werden virtuelle und physische Messeveranstaltungen ein Nebeneinander führen, das Internet wird aber das direkte Treffen nicht ersetzen, so Syntegon.

 

Das Geschäft des Prozess- und Verpackungstechnikspezialisten Syntegon hat sich im Jahr 2019 stabil entwickelt. Der Umsatz lag mit 1,33 Mrd. Euro über dem Vorjahr (2018: 1,28 Mrd. Euro), auch der Auftragseingang stieg leicht an. Im Zuge der Corona-Krise verzeichnet der Systemlieferant der Pharma- und Nahrungsmittelindustrie eine verstärkte Nachfrage im Service-Geschäft. Da die für Mai geplante größte Branchenmesse interpack aufgrund der Corona-Krise auf das nächste Jahr verschoben wurde, präsentiert Syntegon seine neueste Prozess- und Verpackungstechnik ab heute bis zum 13. Mai auf einer virtuellen Messe. Besonderer Fokus liegt auf intelligenten und nachhaltigen Technologien für die Pharma- und Nahrungsmittelindustrie. Nach der Einführung der Unternehmensmarke Syntegon zu Beginn des Jahres zeigt das Unternehmen im Rahmen der Veranstaltung zum ersten Mal sein neues Produktdesign.

Syntegon informierte soeben auf einer virtuellen Pressekonferenz über das neue Maschinendesign – im Bild Clemens Berger, Chef des Foodgeschäfts bei Syntegon

 

Syntegon und die Corona-Krise

Um der gesteigerten Produktion seiner Kunden in der Pharma- und Nahrungsmittelindustrie im Zuge der Corona-Krise gerecht zu werden, hat Syntegon seine Service-Aktivitäten ausgebaut und rechtzeitig neue Wege eingeschlagen. Dazu zählen verstärkte Ersatzteillieferungen und Kundendienste mittels digitalen Services. Schlüsseltermine von Kundenprojekten, wie Modellpräsentationen und Werksabnahmen, führt der Spezialist für Prozess- und Verpackungstechnik auf virtuellem Wege durch. Durch die globale Präsenz von Syntegon mit lokal ansässigen Mitarbeitern kann das Unternehmen dringende Service-Einsätze auch trotz der aktuellen Reisebeschränkungen in fast allen Fällen abdecken.

 

 

Neues Maschinendesign

Nach dem Ausscheiden aus der Bosch-Gruppe hat sich Syntegon mit seiner neuen Unternehmensmarke präsentiert. Der Name Syntegon steht für Synergie, Technologie und Zukunftsorientierung. Die neue Unternehmensfarbe Grün betont die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Gesundheit. Diese Aspekte finden sich auch in dem heute zum ersten Mal vorgestellten, neuen Maschinendesign wieder.

Wichtiges Merkmal ist die benutzerfreundliche, weiß hervorgehobene Interaktionszone. Sie schafft eine klare Benutzerführung und eine insgesamt einfache Bedienbarkeit der Maschine. Bestandteile sind das optimierte Human-Maschine-Interface (HMI) und eine Statusanzeige. In Zukunft ist die Integration weiterer Bestandteile möglich, wie zum Beispiel eine kabellose Ladestation für Tablets, mit denen Augmented-Reality-Serviceprogramme durchgeführt werden können. Das neue Design ist zudem einfacher zu reinigen. Alle neuen Maschinenplattformen werden zukünftig in diesem Design fortgeführt.

 

Der neue Syntegon-Chef Michael Grosse, der kürzlich von Tetra Pak nach Waiblingen wechselte, sieht für die Zukunft eine besondere Bedeutung in der Steigerung der Wertschöpfung für die Kunden durch Innovation und technische Entwicklung sowie in der Servicequalität. Syntegon will seine Lieferperformance steigern und auch schneller auf Anfragen reagieren.

 

Roland Sossna / moproweb

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