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Weber Maschinenbau investiert in hochmoderne Fertigungsanlage

Datum: 23.09.2021Quelle: Weber Maschinenbau
Von links: Tobias Weber, Günther Weber, Dr. Stefan Rudolph, Bernd Jaehner

 

Am Standort Neubrandenburg stellte Weber Maschinenbau im August eine beeindruckende Investition vor: eine neue Fertigungsanlage im Bereich Blechbau. In Anwesenheit von Gästen aus Wirtschaft und Politik nahmen Tobias Weber, CEO von Weber Maschinenbau, Firmengründer Günther Weber, Dr. Stefan Rudolph, Wirtschaftsstaatssekretär des Landes Mecklenburg-Vorpommern, und Bernd Jaehner, Vertrieb bei TRUMPF, die Anlage offiziell in Betrieb.

Mit dieser neuen, vollautomatisierten Anlage von TRUMPF ist das Unternehmen in der Lage, Edelstahlteile und -komponenten, die zur Produktion von Schneide- und Verpackungslinien für die Lebensmittelindustrie benötigt werden, hocheffizient und vernetzt zu fertigen. „Zuallererst bedeutet die Investition einen klaren Mehrwert für unsere Kunden, da neue Produktionskapazitäten erschlossen werden und wir somit schneller werden. Darüber hinaus entstehen durch die Erweiterung neue Arbeitsplätze“, erklärt Tobias Weber, CEO von Weber Maschinenbau. Besonders das Lasern und Biegen der Edelstahlteile stellte in der Vergangenheit einen Flaschenhals im Produktionsprozess dar. Weiteres Wachstum und höhere Kapazitäten waren somit nicht möglich. Mit der neuen Laser-Biege-Automation wird dieser Flaschenhals gelöst und die folgenden Verarbeitungsschritte können mit mehr Teilen versorgt werden. Das führt zu Standortsicherung, Wachstum und mehr Arbeitsplätzen in weiterführenden Prozessen. Schon immer setzt das Unternehmen auf eine hohe Fertigungstiefe.

Dank des hohen Automatisierungsgrades und einer umfassenden Vernetzung der einzelnen Maschinen soll die Anlage an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr produzieren, was zu einer Reduktion der Laser-Stillstandzeiten um 30 % sowie einer Reduktion der Biege-Prozesszeit um 40 % führt. Rund 3,4 Millionen EUR hat die neue Blechautomation gekostet. Bezuschusst wurde die Investition mit 800.000 EUR Fördermitteln durch das Land Mecklenburg-Vorpommern.

Anja Hoffrichter / moproweb

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