Mit der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie will das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft den Gehalt von Zucker, Fetten und Salz in Fertigprodukten reduzieren. Die Lebensmittelwirtschaft hat sich über Zielvereinbarungen bis 2025 dazu verpflichtet, Zucker, Salz und den Gesamtenergiegehalt in Fertiggerichten zu reduzieren.
Um sicherzustellen, dass die Strategie wirksam ist und die Ziele erreicht werden, setzt das Ministerium auf ein fortlaufendes und engmaschiges Monitoring. Damit wurde das Max Rubner-Institut (MRI) beauftragt, das nun erstmals eine Zwischenerhebung zu Milchprodukten, Erfrischungsgetränken, Frühstückscerealien und Tiefkühl-Pizzen vorgelegt hat.
Die zentralen Ergebnisse:
Im Vergleich zur Basiserhebung 2016:
- 18 Prozent weniger Zucker in Quarkzubereitungen für Kinder und gleichzeitige Abnahme des Energiegehalts um zehn Prozent
- 17 Prozent weniger Zucker in Knusper-Schoko-Cerealien für Kinder
- Sieben Prozent weniger Zucker in Kinderjoghurts und gleichzeitige Abnahme des Energiegehalts dieser Produkte um 18 Prozent.
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