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3.600 qm Freiheit

Datum: 14.06.2022Quelle: Molkerei Söbbeke

Der Begriff Weidemilch ist in Deutschland bekanntlich nicht geschützt – aber dennoch klar definiert. Wenn die Kühe an mindestens 120 Tagen im Jahr sechs Stunden täglich Weidegang bekommen, darf die Milch den Titel Weidemilch tragen.

Die Biomolkerei Söbbeke mit Sitz im Münsterland bietet ihren Milchlieferanten, also den Milchkühen, fünfmal so viel Weideland, wie in der Bioland-Richtlinie vorgegeben. Jede Kuh hat rund 3.600 qm anstatt durchschnittlich 600 qm Weidefläche zur Verfügung – das ist mehr als ein halbes Fußballfeld pro Tier! Das Ergebnis definiert Söbbeke so: Fittere, gesündere und zufriedenere Kühe und leckerer, intensiver Geschmack der Milch. Jetzt, ab diesem Sommer, erkennt der Verbraucher diese Freiheit am „5 mal mehr“-Signet auf den Verpackungen (Foto). „Der Standard lag bei uns schon immer höher, als bei anderen Bio-Marken. Darüber wollen wir nun offen kommunizieren, besonders in puncto Weideland,“ sagt Nina Bakker, Marketingleiterin bei Söbbeke.

Fast alle Söbbeke Bioland-Produkte bestehen zu 100 Prozent aus Weidemilch. Darunter die Trinkmilch, Natur- und Fruchtjoghurt, Kefir, Sahneprodukte, Desserts und Käselaibe. Nur die Produkte, die Söbbeke nicht selber herstellen kann, wie u.a. die Quark-Produkte, sind davon ausgenommen. Damit der Verbraucher die „5 mal mehr“-Produkte im Kühlregal schnell identifizieren kann, unterzieht Söbbeke das Packaging der Produkte einem Relaunch. Das neue, prominente „5 mal mehr“-Signet ist sichtbar im Facing platziert und sorgt für erhöhte Aufmerksamkeit. Ein kurzer Text auf der Rückseite erklärt das Signet. Im Zuge des Relaunchs passt Söbbeke außerdem das Design an, wodurch Verbraucher schnell die Fettstufe und die Produktrange erkennen können.

Hans Wortelkamp

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