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30 Prozent Bio?

Datum: 14.11.2022Quelle: KÄSE-THEKE Ort: Bad Breisig

Wie kann das Ziel von 30 Prozent Bio-Anteil im Einzelhandel erreicht werden? Über diese Frage diskutierten verschiedene Bio-Anbauverbände mit dem Lebensmittelhandel, dem Bio-Fachhandel und mit Vertretern aus Wissenschaft und Marktforschung. Gastgeber dieser Online-Veranstaltung war die BioHandel-Akademie und der BÖLW, die beide zum 14. Marktgespräch einluden.

Tina Andres, Vorstandsvorsitzendes des BÖLW, schilderte die Herausforderungen aus Sicht des Verbandes. Daran schloss sich eine Vorstellung der vier großen Bio-Anbauverbände Demeter, Naturland, Bioland und Biokreis an. Dr. Stephan Rüschen, Professor für Lebensmittelhandel und Leiter des Studiengangs Handel an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, erörterte in seinem Impulsvortrag, wo Stärken und Schwächen von Fachhandel und Lebensmittel-Einzelhandel auf dem Weg zu 30 Prozent Bio-Anteil sind und ob es eine konstruktive Kooperation der unterschiedlichen Vertriebsschienen geben kann. Leon Ginzel, Journalist und BioHandel Podcast Host, moderierte im Anschluss an die Vorträge verschiedene Gespräche zwischen Herstellern, Vertretern des Fachhandels sowie des Lebensmittel-Einzelhandels. Frank Quiring, Mitglied der Geschäftsführung am Rheingold Institut, präsentierte zum Abschluss Forschungsergebnisse zu der entscheidenden Frage „Warum kaufen Kunden Bio-Produkte im Fachhandel oder im LEH?“.

 

Ulrike Schmitz

Hans Wortelkamp

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