Österreich hat mehr Lebensmittel exportiert als importiert. Ein Novum in der Außenhandelsbilanz für Agrarwaren und Lebensmittel. Die Ausfuhren überstiegen mit einem Wert von 12,8 Milliarden Euro die Einfuhren um 10,8 Millionen Euro. Die Handelsbilanz ist damit erstmals in der statistischen Geschichte positiv. Im Handel mit Deutschland ist die Differenz noch größer. Die Ausfuhren stiegen hier um 6,2 Prozent, die Einfuhren sanken um 3,5 Prozent.
Deutschland liegt mit einem Anteil von 36 Prozent an den gesamten Agrarexporten nach wie vor an erster Stelle. In der Bestenliste der wertmäßig stärksten agrarischen Exportwaren führen die Milchprodukte, gefolgt von veredeltem Obst und Gemüse, Wurst-, Schinken- und Speckwaren. Besonders im Handel mit Deutschland machen diese landwirtschaftsnahen Produktgruppen den Löwenanteil aus. Milchprodukte führen die Statistik mit 661 Millionen Euro an. Weit mehr Milchprodukte und Käse gehen von Österreichs Produzenten in den deugtschen Handel als umgekehrt. Bemerkenswert: Auch die Wertschöpfung beim Käse um 19 Cent pro Kilo angestiegen.
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