PFLANZLICHE MILCHALTERNATIVEN
Flexible Fördertechnologie
für vegane Alternativen
Universalpumpe für neue Anwendungen in der Molkerei
Der Wunsch der Verbraucher
nach Alternativen zu den klassischen
Milchprodukten steigt
weiter sprunghaft. Gleichzeitig
wird die Liste veganer Produkte, die von
Geschmack und Konsistenz her möglichst
dem „Original“ ähnlich sein sollen immer
länger. Ob Drinks aus Nüssen und Getreide,
Joghurt aus Soja, Butterersatz aus Ölen,
Tofu oder wie Camembert gereifte Käsesubstitute
– Molkereien müssen sich auf
neue Trends einstellen. Noch ist kein Ende
bei der Entwicklung der veganen Alternativprodukte
abzusehen. Hersteller sollten
daher auch ihre Produktionsmöglichkeiten
24 8 2020 | moproweb.de
so flexibel wie möglich gestalten, wenn sie
diesen Markt bedienen möchten.
Umso mehr verschiedene Grundstoffe
für die Produktion eingesetzt werden, um
so größer ist die Bandbreite der zu fördernden
Viskositäten. Wird heute überwiegend
Rohmilch gefördert, fließt morgen vielleicht
schon ein wässriger Brei aus Hafer-, Dinkel-,
Reis-, Hanf- oder Lupinenschrot durch die
Rohrleitungen. Statt Butter könnten zerriebene
Mandeln, Pflanzenöle und pflanzliche
Granulate in die Verarbeitung gehen. Am
Beispiel Sojamilch wird deutlich, dass auch
bei den veganen Alternativen alle Produktformen
möglich sind: Ob pur, als Drink mit
verschiedenen Geschmacksrichtungen, als
Joghurt- oder Sahneersatz und natürlich im
Tofu in unterschiedlichen Konsistenzen.
Wirtschaftlichkeit
berechnen
Um für die schon bestehenden oder noch
kommenden neuen Rezepturen gerüstet
zu sein, macht bei neuen Anlagen oder als
Retrofit der Einsatz von möglichst flexiblen
Pumpen auch wirtschaftlich Sinn. Hygienische
Schraubenspindelpumpen der Marke
HYGHSPIN erfüllen nicht nur die Anforderungen
nach einem breiten Anwendungsspektrum,
sondern zeichnen sich auch durch
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