Technikzentrale im Planungsentwurf (Abbildung: Engeland
Engineering)
Absorptionskälteanlagen machen in modernen KWKK-Installationen
durchaus Sinn (Foto: AKM Industrieanlagen GmbH)
lerweile bis zu 800 Föderprogramme für Energieeinsparungsmaßnahmen.
Hier verweist Engeland auf entsprechende Spezialisten, mit
denen man schon lange zusammen arbeitet.
Möglicherweise nicht so sehr für Milchverarbeiter, aber für die
gesamte Kältebranche ist die F-Gaseverordnung noch immer der
wichtigste Treiber für Veränderungen. Die Verteuerung der klimaschädlichen
Kältemittel hat inzwischen ein Maß erreicht, das
ein Umdenken bei den Betreibern erzwingt. In der Praxis wird oft
aber nicht auf natürliche Kältemittel umgestellt, sondern vertrauend
auf Aussagen bestimmter Kältemittelhersteller ein synthetisches
Kältemittel gegen ein anderes synthetisches Kältemittel
getauscht, für das Umweltfreundlichkeit versprochen wird.
Dass solche Stoffe immer noch brennbar und hoch wassergefährdend
sind, und Nachrüstungen in Brand-/Arbeitsschutz nach
sich ziehen können, wird in Beratungsgesprächen nicht unbedingt
explizit erwähnt.
Zukunftsfeste Aufstellung
Eine kälte/wärmeseitig zukunftsfest aufgestellte Molkerei sollte lt.
Engeland ein KWKK-Konzept etabliert haben. Bei der Kraft-Wärme-
Kopplung werden Blockheizkraftwerke, Kälteerzeugung und -speicherung
in ein Gesamtkonzept inkl. Wärmebilanz gestellt. Darüber hinaus
lässt sich eine Kälteerzeugung auch in intelligente Stromnetze integrieren.
Hierbei wird die Steuerung eines Teils der Verdichter dem Energielieferanten
übergeben. Durch gezieltes Zu- oder Abschalten von
Verbrauchern kann dieser die Netzstabilität absichern, denn für das
Einbinden von erneuerbaren Energien in die Stromversorgung brauchen
Netzbetreiber bekanntlich Regelenergie, für die auch bezahlt
wird. Damit das Ganze funktioniert, muss zwingend eine Kältespeicherung
vor Ort vorhanden sein. Neben den bekannten Eisspeichersilos
sieht Engeland künftige Möglichkeiten in den sog. „Phase Change Materials“.
Auf das Kältemittel angestimmte Festkörper schwimmen frei
in ihm und speichern die Erstarrungswärme. Auf diese Weise lassen
sich größere Energiemengen flexibel speichern bzw. mobilisieren.
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