Trenntechniklösungen zur Molkebehandlung

molkerei_industrie_05_2016

les Fördermittelmanagement bedeutet in aller Regel auch mehr Fördermittel. Ein weiteres Plus sind die persönlichen Kontakte, die sich zu den Ansprechpartnern von vielen Förderinstituten über die Jahre entwickelt haben, so dass ein gutes Vertrauensverhältnis besteht, von dem auch die Kunden profitieren. Das Sachverständigenbüro LOGICON Dr. Edert hat Erfahrungen in folgenden Programmen: GRW Förderung (EFRE) Marktstrukturverbesserung (ELER) De Minimis Programme Innovationsförderung Energieeffizienz, Kälte EEG Besondere Ausgleichsregelung. Zur Absicherung der Finanzierung können auch Landesbürgschaften beantragt werden. Strukturprojekte Ein dritter Schwerpunkt ist die Bearbeitung von Projekten, die das Unternehmen strukturell verändern, wie: Übernahmen, Erweiterungen, Zusammenlegungen oder Schließungen. Solche Projekte können oft nicht mit der eigenen Mannschaft gestemmt werden, da diese mit der Bewältigung des Tagesgeschäftes beschäftigt ist. In solchen Fällen übernimmt das Sachverständigenbüro die Erarbeitung fundierter Szenarien und untermauert so mögliche Entscheidungswege mit belastbaren Planzahlen, so dass Entscheidungsgremien und ggf. Banken überzeugt werden können. Es werden in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber Projektstrukturpläne erarbeitet, Zeit- und Kostenverbräuche sowie Abhängigkeiten (z. B. im Gantt-Diagramm) geplant und Risikobetrachtungen durchgeführt. Bei Bedarf werden, mit Erfahrung aus diversen Veränderungsprojekten, die Projektleitung und/ oder auch das Projektcontrolling übernommen. Ohne eine gute Vertrauensbasis geht nichts. Die Diskretion und Loyalität gegenüber den Auftraggebern ist das höchste Gut. Dennoch werden auf Anfrage und nach Rücksprache gerne Referenzen gegeben. edert.de 5 2016 | moproweb.de 39 Trenntechniklösungen zur Molkebehandlung Flottweg Bei der Herstellung von Käse verbleibt immer ein Rest von Käsebruch in der Molke. Diese Molke stellt heute jedoch einen wichtigen Rohstoff für eine Reihe weiterer Produkte dar. Um Problemen bei der Verarbeitung entgegenzuwirken sind Zentrifugen eine großartige Lösung. Für eine wirtschaftliche Weiterverarbeitung und zur Erhöhung der Ausbeute befreit man mit Hilfe von Industriezentrifugen die Molke von Käsestaub. Ein Separator trennt bereits im ersten Prozessschritt einen Großteil des Käsebruchs ab. Die aus dem Feststoffaustrag ausgebrachte Phase wird dann wiederum in eine vertikale Zentrifuge geleitet, einen Dekanter. Mit einer Zentrifugalkraft von mehreren tausend G wird das Konzentrat weiter entfeuchtet, bis eine rieselige Käsemasse mit einer Trockensubstanz von rund 40 – 45 Prozent entsteht. Abhängig von der Art der Molke und der gewünschten Konsistenz kann der Trockenmassegehalt mit dem Dekanter variabel eingestellt werden. Das entwässerte Endprodukt kann verschiedenen weiteren Verwendungen zugeführt werden. Auch die Flüssigphase, die sowohl im ersten Trennprozess im Separator als auch in der zweiten Stufe im Dekanter ausgebracht wird ist, ein wertvolles Produkt. Hiermit lassen sich beispielsweise Molkedrinks oder Tierfutter herstellen. Höchste Hygienestandards Speziell für den Lebensmitteleinsatz konzipierte Dekanter sind vollständig CIP-fähig. Alle verwendeten Dichtungen und Schmiermittel sollten für den Lebensmitteleinsatz zertifiziert sein. Produktberührte Dekanterbauteile, die bereits standard- Flottweg Klärseparatoren und Dekanter zur Entstaubung und Entwässerung von Molke: Prozessschema (Abb.: Flottweg) mäßig in Edelstahl ausgeführt werden, haben erhöhte Oberflächenqualitäten, sodass sie den Anforderungen der Lebensmittelindustrie entsprechen. Ein weiteres Sondermerkmal ist die Option für ein Rotorbett aus Edelstahl, das auch eine Reinigung der äußeren Oberflächen dauerhaft zulässt. Geringerer Ausschuss, höhere Produktqualität und einen zusätzlich gewonnenen Wertstoff, all dies ermöglichen modernste Trenntechniklösungen beim Einsatz in der Käseproduktion. Am Ende steht eine enorme Kostenersparnis, die eine Investition in einen Dekanter oder einen Separator schnell amortisiert.


molkerei_industrie_05_2016
To see the actual publication please follow the link above