Unsere Milcherzeuger wenden zunehmend Schaden vom Markt ab (Autor: Berger) Testbewertungen für Baumer Sensoren LVFZ Kempten Seit Anfang dieses Jahres setzt die Molkereischule Kempten im Lehrtechnikum den Füllstandschalter CleverLevel LBFS und das Leitfähigkeitsmessgerät CombiLyz AFI4 ein. Beide Geräte stammen von Baumer und lassen sich lt. Dozent Martin Barnickel gut in den Unterricht integrieren. „Ihre intuitive Menüführung ermöglicht die selbständige Parametrierung durch die Studierenden schon nach einer sehr kurzen Einführungsphase“, sagt er. Der Grenzstandschalter LBFS wird in einem Mischautomat verbaut. Hier kontrolliert er den Grenzstand im Pulvertank. Die variable Einstellung der Schaltpunkte erlaubt die sichere, resthaftmengen-tolerante Erfassung des Pulvergrenzstands, was eine Einbringung von Luft beim Anmischen verhindert. „Füllstandwächter ohne einstellbaren Schaltpunkt arbeiten vor allem bei hygroskopischen Pulvern mit einem Restwassergehalt unter 4 % sehr unzuverlässig“, erklärt Barnickel. „Für diese Anwendung ist der CleverLevel LBFS der ideale Sensor, der alle Schaltaufgaben perfekt meistert.“ Das Leitfähigkeitsmessgerät CombiLyz AFI4 wird derzeit auf dem Programmierstand im Rahmen des IT-Unterrichts besprochen. Es ist dort an eine marktgängige SPS angeschlos- 44 5 2016 | moproweb.de Diese Baumer-Sensoren werden seit Kurzem in der Lehrmolkerei des LVFZ Kempten eingesetzt (Fotos: Baumer) sen. Sein Menü ist einfach verständlich und applikationsgerecht. Wünsche nach weiteren Funktionalitäten haben Barnickel und seine Studierenden bislang keine. „Beide Sensoren machen einen sehr robusten, hochwertigen Eindruck“, fasst Barnickel zusammen. „Das hygienische Design der Geräte ist im Inneren und Äußeren als perfekt zu bezeichnen. In IP69K-Ausführung steht ihrem langlebigen Einsatz auch bei Schwallwasser und Reinigung mit Hochdrucklanzen nichts im Wege. Die gelaserten Grunddaten auf den Gehäusen sind unverlierbar und alterungsresistent angebracht, was die Ersatzbeschaffung vereinfacht und sicher gestaltet.“
molkerei_industrie_05_2016
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