NACHRICHTEN
> CSi
40 % weniger Installationszeit
Zeitstudien, die im Rahmen eines Pilotprojektes
durchgeführt wurden, haben
ergeben, dass es möglich ist, die für Installation
und Inbetriebnahme von Förderanlagen
benötigte Zeit vor Ort um mindestens
40 % zu senken. Somit können auf
der einen Seite die Projektkosten gesenkt
werden und Störungen in den Abläufen
der Kunden auf der anderen Seite. CSi
hat an Lösungen gearbeitet und die ersten
Schritte unternommen, um daraus
Nutzen zu ziehen.
CSi hat verschiedene Anpassungen an
seinen Förderanlagen getestet. Beispiele
dafür sind der Einsatz von Verbindungselementen
für Standard-Förderermodule
oder die Verlagerung von Installationsarbeiten
in die Montage, wie z. B. Verkabelung
und I/O-Tests in der Fabrik. Auch
durch den Einsatz von digitalen High-Tech-
Werkzeugen kann Zeit gewonnen werden.
Ziel von CSi ist es, eine Verkürzung
der Zeit vor Ort um 85 % zu erreichen.
csiportal.com
die
RICHTIGE
Wahl
TORAY Spiralwickel-
ü
Membranmodule
...für Anwendungen in
der Molkereitechnologie
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1 2018 | moproweb.de 21
• die Entwicklung von automatisierten
Hochleistung-Screeningtests auf der Basis
der Hemmung des Zielorganismus direkt
im Milchprodukt.
• den Aufbau von Anwendungs-Know-how
durch Erkenntnisse zu den komplexen
Wechselwirkungen von Bioprotection,
Milchprodukt und Produktionsverfahren.
• das Erkennen der Auswirkungen von Medien
und Rezepturen auf das Endprodukt.
Wirkungsweise
Kurz gesagt, die natürlichen Lebensmittelkulturen
FreshQ setzen verschiedene
Mechanismen ein, um schädliche Mikroorganismen
im Milchprodukt einzudämmen,
dazu gehören:
• Nahrungswettbewerb: Da gute wie schädliche
Mikroorganismen auf dieselben
Nährstoffe in unseren Lebensmitteln
angewiesen sind, können die guten den
schädlichen das Essen „wegessen“ – die
schädlichen verhungern und sterben.
• Mengenmäßige Überlegenheit: Gute und
schädliche Bakterien brauchen außerdem
Platz, um zu wachsen. Das heißt,
wenn mehr gute Bakterien da sind und
wachsen, dann haben die schlechten keinen
Platz mehr.
• Bekämpfung: Gute Bakterien können in
ihrem Stoffwechsel natürliche organische
Verbindungen produzieren, die die schädlichen
Bakterien angreifen.
• Signalaussendung: Gute Bakterien können
sogar Signale von einer Zelle zur nächsten
schicken und damit verhindern, dass sich
andere Spezies verbreiten.
„Wir sind sehr zufrieden mit unserer zweiten
Generation, die noch mehr Schutz bietet und
auch beim Erhalt des gewünschten Produktgeschmacks
punktet. Wir haben jetzt eine
noch bessere Auswahl an Kulturen, die gegen
Schimmelpilze und Hefen wirken. Damit
erreichen wir mehr Märkte, können durch
eine Verlängerung des Haltbarkeitsdatums
Lebensmittelverschwendung reduzieren
und mit unseren Kunden in neue Gespräche
eintreten“, erklärt Tina Hornbæk, die gerne
in einem Bereich arbeitet, der bei Chr. Hansen
einen strategischen Schwerpunkt bildet:
„Es ist eine Herausforderung, aber das
Arbeiten im Bereich Bioprotection macht
Spaß, Bioprotection ist ein Leuchtturm unserer
Strategie Nature’s No. 1 und hat für
die Unternehmensleitung hohe Priorität. So
kann ich Tag für Tag zum Erreichen der Ziele
des Unternehmens beitragen“, lächelt sie.
Bei der zweiten Generation der FreshQ-Kulturen sind die Schutzwirkung gegenüber
Hefen und Schimmelpilzen sowie der Frischegeschmack am Ende des MHDs erheblich
verbessert worden (Foto: Chr. Hansen)
info@toraywater.com www.toraywater.com