Technik auf
Expansionskurs
Schwarte Jansky/ARBAprocessing wird demnächst
eine Innovation für die Milchsammlung vorstellen
Schwarte Jansky hat im letzten Jahr 320 Sammel- und Transportfahrzeuge ausgeliefert
Ein kontinuierlich hoher Innovationsgrad ist eines der
Kennzeichen des Fahrzeugbauers Schwarte Jansky, der
zusammen mit dem Tankbauer Schwarte Milfor seit 2015
als ARBAprocessing firmiert. Das zur Possehl Mittelstandbeteiligung
gehörende Unternehmen ist nun auf Expansionskurs in
Europa und will auf der kommenden Anuga FoodTec eine weitere
Innovation für die Milchsammlung vorstellen.
„Unsere Vision ist es, europaweite Lösungen komplexer Kundenanfragen
mit hohem technischen Anspruch in den Bereichen Milchsammeltechnik
und Logistik sowie im Behälter- und Apparatebau
zu bieten. Schwarte Jansky und Schwarte Milfor decken als Tochter
der Possehl Mittelstandbeteiligungen europaweit das gesamte
Spektrum von Sammlung, Transport, Messung, Analyse, Lagerung
und Verarbeitung inklusive Steuerung und Datentechnik flüssiger
Lebensmittel und Substanzen ab“, erklärt Ferdinand Hartmann, Geschäftsführer
bei ARBAprocessing.
24 1 2018 | moproweb.de
Der Fahrzeug- und der Tankbau tragen je die Hälfte zum Umsatz
von ARBAprocessing in Höhe von 55 Mio. € bei. Im letzten Jahr wurden
über 320 Fahrzeuge und mehr als 1.000 Tanks ausgeliefert, was
ARBA-processing zum Marktführer in seinen Segmenten macht.
Eigene Entwicklungen
Für die Milchsammlung liefert Schwarte Jansky Sammelwagen und
Auflieger mit Messanlagen und optionaler Heckkabine sowie Anhänger.
Der Bau erfolgt überwiegend im Werk Koszalin in Polen, wobei
die Fahrzeuge für den DACH-Raum im Werk Emsdetten konfiguriert
und geeicht werden.
Eines der Erfolgsgeheimnisse von Schwarte Jansky ist, dass die
wesentlichen Bauteile und Komponenten (Datenerfassung, Probenahmen,
Kühlung, etc…) aus werkseigener Herstellung kommen.
Auch dadurch hat Schwarte Jansky im Markt eine starke Position
eingenommen. Immer wieder beauftragen Molkereien ARBA-
mi | Technik/IT