Ca. 150 Fachleute aus der Milchwirtschaft besuchten das Molkereiforum
2017, das GKC und das LVFZ Kempten gemeinsam organisiert
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Halle 10.2
Stand D074
Köln
20.-23. März 2018
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1 2018 | moproweb.de 39
hatten (Foto: mi)
Dr. Thomas Obersojer, BMI, sprach über Erwartungen und Anforderungen
der Geschäftsleitung an das Controlling (Foto: mi)
aller Fachbereiche sowie die Stammdatenpflege im zentralen System.
Darüber hinaus fungiert er auch als Kommunikationsschnittstelle
zwischen Produktion, Vertrieb und anderen Bereichen des
Unternehmens, führte der Referent aus. Demzufolge sind das Vorhandensein
vollständiger Stammdaten, die Bestandssicherheit für
Materialien und Fertigprodukte und eine rechtzeitige Kenntnis der
Wochen- und Produktionsabläufe Voraussetzungen für ein funktionsfähiges
Supply Chain Management. Als eine weitere wichtige
Erfolgsvoraussetzung benannte Martin Fröhlich die Verlässlichkeit
und termingerechte Erledigung der Aufgaben innerhalb des Supply
Chain Management Teams. Ist ein Supply Chain Management erfolgreich
im Unternehmen implementiert, bringt es vielerlei Nutzen für
das Unternehmen. Als Beispiele nannte er eine Reduzierung der Nebenzeiten
und Stillstände, mehr Transparenz für alle und dadurch
schnellere Entscheidungsfindung, eine Beruhigung der Produktionsabläufe,
eine optimale Nutzung von Marktchancen, sowie Sicherheit
in der Entscheidung durch qualitativ hochwertige Daten.
„Just in time“
Im daran anschließenden Vortrag zum Thema „Just in time! Die
Produktionseffizienz entscheidet sich in der kurzfristigen Ressourcenplanung“
erörterte Martin Fröhlich zusammen mit Bernhard
Bruckmoser, Logistikleiter bei Salzburgmilch, wie eine kurzfristige
Ressourcenplanung „Just in time“ eingeführt und umgesetzt werden
kann. Demnach gelten als entscheidende Faktoren korrekte Daten
im EDV-System, Etablierung eines täglichen Prüfprozesses der
Datenqualität, exakte und terminierte Ressourcen- und Reihenfolgeplanung,
Etablierung eines gemeinsamen verbindlichen Planungsprozesses
sowie die Schulung aller am Prozess beteiligten Mitarbeiter.
Beim vorgestellten Praxisbeispiel der Salzburgmilch mussten bei
der Einführung einige Umstellungen vorgenommen werden. Hierzu
gehörten z. B. die Neuorganisation der Zuständigkeiten und Arbeitsbereiche,
die Schulung und Neuorganisation der Systemhandlingprozesse,
die Einführung von Regelungen beim Bestellvorschlag
und der Produktionsanpassung, die zeitnahe Durchführung von
Korrekturmaßnahmen bei fehlerhaften Daten im System und die
Verbesserung der Stammdatenqualität sowie bei der Systempflege.
Im folgenden Teil dieses Artikels geht es um Leistungskennzahlen
und effizientes Controlling.
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