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Effizienz im Fokus
DMK-Werk Zeven berichtet über Erfahrungen
im Einsatz von GEA Homogenisatoren
38 3 2018 | moproweb.de
Das DMK-Werk Zeven wird täglich mit
4,4 Mio. Litern Milch versorgt. Die ca. 1.000
Mitarbeiter produzieren Frischkäse (u. a.
die Milram-Linie), UHT-Produkte, Kondensmilch
sowie Industrieerzeugnisse wie
Milchpulver (Foto: DMK Group)
Der GEA Ariete Homogenizer 5200
Bei dem in Zeven eingesetzten Hochdruckhomogenisator GEA Ariete
Homogenizer 5200 besteht der produktberührte Block aus einer hochfesten
Edelstahllegierung. Verwendet wurden spezielle verschleißfeste
Materialien für optimale mechanische und elektrochemische Stabilität
auch unter kritischen Anforderungen. Optional sind die Maschinen
auch in 3-A und elektropolierten Ausführungen verfügbar.
Der Betreiber des beschriebenen Ariete erhält maximale Flexibilität
beim Produkthandling durch eine mögliche Umrüstung des Pumpenblocks
auf Kugelventil (PVB) oder Tellerventil (PVP). Optional ist auch
eine aseptische Ausführung des Kompressionsblocks mit Sterilkammern
für Sperrfluid (Kondensat) erhältlich. Auch die Pumpenkolben
sind in verschiedenen Materialien verfügbar.
Den GEA Ariete Homogenizer 5200 gibt es im Monoblock-Design bis
600 Bar oder in Multiblock-Ausführung bis zu 1.500 Bar aus hochfestem
Duplex- oder Super-Duplex-Blockmaterial.
Standard ist beim GEA Ariete Homogenizer 5200 ein einstufiges
Homogenisierventil mit pneumatischer Druckeinstellung am Maschi-
Verglichen mit den ersetzten Altgeräten verbraucht der Homogenisator
GEA Ariete Homogenizer 5200 im Praxiseinsatz
bei DMK in Zeven 55 Prozent weniger Energie (Foto: GEA)
nenpanel. Bei DMK in Zeven wird das strömungsdynamisch optimierte
Hochdruck-Homogenisierventil „NanoVALVE™“ eingesetzt.
Der GEA Ariete Homogenizer 5200 ist auf einfache Wartung und
Reinigung ausgelegt. Die Verschleißteile bestehen aus Wolframkarbid,
optional ist eine Ausführung in Keramik möglich.