dass der Homogenisator mit dem NanoVALVEHomogensierventil
eingesetzt werden sollte.
Es spart durch seine besondere Konstruktion
bei gleichem Homogenisiereffekt ca. 20 Prozent
Energie ein. Im Fall der Zevener Molkerei
wird im Vergleich zu den beiden ersetzten
Altmaschinen insgesamt sogar 50 Prozent
weniger Energie benötigt. Dies summiert sich
bei 6.000 Betriebsstunden auf 132.000 kW
pro Jahr. Dazu kommen weitere fünf Prozent
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Über eine Neubeschaffung eines
Hochsdruckhomogenisators
vom Typ GEA Ariete Homogenizer
5200 hat das DMK-Werk
in Zeven zwei Altgeräte außer Betrieb nehmen
können. Der GEA Homogenisator ist nun
seit über 15 Monaten im Vollbetrieb – im Resümee
der bisherigen Erfahrungen stellt DMK
fest, dass sich die Investition absolut gelohnt
hat. molkerei-industrie war vor Ort.
Der Hochdruckhomogenisator GEA Ariete
Homogenizer 5200 ist auf Kundenwunsch auf
einen Durchsatz von 17.500 Litern pro Stunde
bei 300 Bar ausgelegt und wird in Zeven zur
Bearbeitung von Kondensmilch eingesetzt.
Beschafft wurde er über ein Auswahlverfahren
mit drei Anbietern. Rainer Dohrmann,
Leiter der Instandhaltung Trocknung in Zeven:
„GEA war nicht der teuerste aber auch
nicht der günstigste Anbieter. Wir vergaben
den Zuschlag vor allem auch, weil vor Ort
bereits weitere Homogenisatoren von GEA
verwendet werden und so Synergien bei der
Einweisung des Personals, bei der Instandhaltung
und auch bei der Ersatzteilbevorratung
erschlossen werden konnten.“
Zuverlässiger Betrieb
Bei der Homogenisierung von 4%-iger Kondensmilch
wird der fünfkolbige GEA Ariete
Homogenizer 5200 mit 200 Bar und einer
Leistung von 10.000 bis 15.000 Litern pro
Stunde gefahren, berichtet Gisbert von der
Hagen, Teamleiter in der Kondensmilchherstellung
in Zeven. Je nach Produktionsstand
variieren dort die Einsatzzeiten. Dass nach
maximal 20 Stunden Betrieb Schluss ist, liegt
nicht am Homogenisator, sondern am vorgeschalteten
Eindampfer. Wechselnde Einsatzzeiten
machen dem GEA Ariete Homogenizer
5200 nichts aus, bestätigt Dohrmann zufrieden.
Der Betrieb bereite auch bei langen Stillstandszeiten
keinerlei Probleme.
In den 15 Monaten seit Inbetriebnahme im
Oktober 2016 bis zum Zeitpunkt des Redaktionsbesuchs
ist der Homogenisator lt. Dohrmann
und von der Hagen reibungslos gelaufen.
Es gab keinen einzigen Störfall, noch nicht einmal
eine Kolbendichtung musste neu verpackt
werden. Bei den Altmaschinen war im Schnitt
alle zwei Monate ein Dichtungswechsel fällig,
was teilweise auch einen Produktionsausfall
nach sich zog. Zurückzuführen ist dies auf die
sanitäre Betriebsweise des Ariete, die ohne
Dampfbeaufschlagung auskommt, aber auch
auf die hochwertige Ausführung der Maschine
mit HCR-Kolben (beschichteter Edelstahl).
55 Prozent
Energieeinsparung
Damit wird der Homogenisator mit Sicherheit
die von GEA je nach Betriebsbedingungen und
Produkt zugesagte Ventilstandzeit von 6.000
bis 10.000 Stunden erreichen, erklärt Ulrich
Ahlers, bei GEA Vertriebsleiter für Homogenisatoren
in Deutschland und enger Begleiter
des Zevener Projekts. Schon in der Beratung
am Projektstart war für DMK und GEA klar,
20. – 23.03.2018
Halle 9.1, Stand
www.holac.de B018-C019