
Das StackRack besteht aus einzelnen Mini-Horden, die übereinander gestapelt
werden. In den Abmessungen und der Lagenanzahl ist das System an die Gegebenheiten
in jeder Käserei anpassbar (Foto: Stafier)
Skeptikern sei gesagt, dass ein Sensorikpanel
bei NIZO nicht unterscheiden konnte,
ob ein Käse auf Holz oder auf Edelstahl gereift
wurde…
Außerdem, erklärt Terwiel, ist das heute
verwendete Holz keinesfalls mehr mit
dem aus der „guten alten Zeit“ vergleichbar.
Heute werden aus Kostengründen
durchweg mehrfach verleimte Bretter
eingesetzt, bei denen der Klebstoff natürlich
auch diffundieren kann. Zwischen
Reifungsbrettern für 10 € oder für 40 €
bestehen himmelhohe Unterschiede nicht
nur, was die Beschaffungskosten angeht.
In der Praxis beobachtet Stafier ein
geringes Bewusstsein dafür, was die Holzbretter
wirklich an Kosten verursachen.
Mit der Anschaffung ist es nämlich nicht
getan, zu denken ist auch an Abwasser, Natamycin
und Reinigungsmittelverbrauch,
deren Maschinen usw. Terwiel und sein
Team werden angesichts der Vorteile, die
Stahlbleche für die Käsereifung bieten,
nicht nachlassen, mit den Praktikern in der
Käsereiwirtschaft zu argumentieren.
Das StackRack
Die neueste Erfindung aus dem Haus Stafier
nennt sich StackRack. Es handelt sich
um eine komplett aus Edelstahl gefertigte
Käsehorde für Reifung, Lagerung und
Transport. Das Besondere dabei ist, dass
Prozesse in der Käserei und späteren
Reifung damit komplett automatisierbar
sind. Das StackRack besteht aus einzelnen
Mini-Horden, die übereinander gestapelt
werden. In den Abmessungen und der Lagenanzahl
ist das System an die Gegebenheiten
in jeder Käserei anpassbar.
Die Käse liegen wie bei Stafier üblich auf
passend perforierten Edelstahlblechen,
die wiederum in das Horden-Teilgestell eingelegt
sind. Bei der Einhordung der Käse
besteht freie Zugänglichkeit von oben, erst
wenn die Käse auf der Horde sind, wird die
nächste Gestelllage aufgesetzt, und umgekehrt.
Das StackRack hat sehr kompakte
Maße, der Lagenzwischenraum beträgt nur
5 mm statt zwei oder mehr Zentimetern
wie bei herkömmlichen Horden, die ja aufgrund
ihrer festen Bauweise Raum für das
Handling bieten müssen. Damit lassen sich
mit dem StackRack auch im Transport Vorteile
realisieren. Beim Rücktransport lässt
sich das Regal durch Verdrehen der Gestelle
kompakt zusammennesten. Möglich ist
auch eine Ausstattung mit RFID-Labels, um
dem verbreiteten Schwund an Käsehorden
entgegenzuwirken.
Zum Reinigen werden die Edelstahlbleche
abgehoben und in eine spezielle
Waschmaschine gestellt, während die Gestellteile
mit dem Hochdruckreiniger behandelt
werden. Stafier entwickelt gerade
Komplettsysteme zum Käsehandling und
zur Reinigung.
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oder rekombinierte Alternativen zu
Weißkäse, Schmelzkäse oder Salatkäse:
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