Gesucht und gefunden
Technisches Optimierungsmanagement deckt Potenziale auf
Robert Norrenbrock, Norrenbrock Technik GmbH: Wo IT oder Maschinen in Produktionsabläufe
eingebunden sind, wirken sich bereits vergleichsweise kleine Veränderungen
entscheidend auf Leistung, Qualität, Langlebigkeit der Technik und damit
auch auf Investitionen aus (Foto: Norrenbrock Technik)
Ob einzelne Abläufe oder ganze
Anlagen – kaum ein Unternehmen
24 12 2018 | moproweb.de
kommt ohne
technische Komponenten in seinen Betriebsprozessen
aus. Nur wenn diese auch
reibungslos arbeiten, können Anwender
ihrem Leistungsspektrum in vollem Umfang
nachkommen. „Über die reine Funktionsweise
hinaus steckt häufig auch Optimierungspotenzial
in der Technik“, weiß
Robert Norrenbrock, Geschäftsführer der
Norrenbrock Technik GmbH & Co. KG. „Wo
etwa IT oder Maschinen in Produktionsabläufe
eingebunden sind, wirken sich bereits
vergleichsweise kleine Veränderungen entscheidend
auf Leistung, Qualität, Langlebigkeit
der Technik und damit auch auf Investitionen
aus.“
Versteckte Potenziale
lauern (fast) überall
Die Möglichkeiten des technischen Optimierungsmanagements
sind so vielfältig
wie ihr Einsatzgebiet. Von der sinnvollen
Verknüpfung einzelner Prozesse zur Leistungsoptimierung
bis hin zur Einführung
neuer technischer Komponenten oder
Schnittstellen ist alles denkbar.
Norrenbrock Technik fokussiert sich dabei
auf drei Kerngebiete. „Hauptsächlich
spüren wir Optimierungsbedarf bei technischen
Konstruktionen im Bereich der
Systemintegration auf, das betrifft etwa
die Fertigung einzubindender IT-Technik.
Darüber hinaus zählen auch Maschinen
und technische Anlagen zu unserem Tätigkeitsbereich“,
führt Norrenbrock aus.
Außerdem lassen sich auch Optimierungspotenziale
im technischen Einkauf ausfindig
machen. „Wo es um die ganzheitliche
Material- und Dienstleistungsversorgung
eines Produktes geht, stehen Unternehmen
generell unter Kostendruck oder
wollen ihre Gewinne stabil und dauerhaft
maximieren. Hier lohnt sich ein Blick auf
mögliche technische Verbesserungen“, erläutert
Norrenbrock.
An passenden
Stellschrauben drehen
Weder Laufzeit und Anzahl der eingesetzten
Komponenten noch Umfang der Anlagen
und Abläufe an sich spielen beim
technischen Optimierungsmanagement
eine tragende Rolle. „Verbesserungsbedarf
lässt sich fast überall aufdecken“,
so Norrenbrock. Der Experte für Ingenieurdienstleistungen
nutzt seine Erfahrungen
in den Bereichen Entwicklung,
Konstruktion und Systemintegration, um
Potenziale zu ermitteln. Sind diese einmal
ausfindig gemacht, zeigt der Geschäftsführer
Anwendern Wege auf, um sie gewinnbringend
auszuschöpfen. Dabei kommen
sämtliche Arbeitsschritte von der
Produktbeschaffung über die Fertigung
einzelner Teile bis zum Zusammenspiel
ganzer Anlagen in Betracht. Neben kurzfristigen
Zielen wie Leistungssteigerung
oder Qualitätssicherung verfolgt das Emder
Unternehmen damit auch langfristige
Optimierungen wie etwa Langlebigkeit
technischer Anlagen und damit verbundene
Kostensenkungen.
mi | Technik/IT