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In zwei Minuten versteckte Kosten erkennen

Datum: 02.03.2024Quelle: LEIBINGER

Wie viel kostet die Kennzeichnung von Produkten und Verpackungen mit Produktionsdatum, LOT-Nummer oder ähnlichem? Diese Frage steht für Hersteller zur Effizienzoptimierung ihrer Produktionslinien auf der Agenda. Die Antwort darauf überrascht, denn betrachten Verantwortliche diesen Produktionsschritt genauer, werden dabei Kostenfaktoren bekannt, die sie oft nicht berücksichtigt haben.
Die Druckkosten für die industrielle Kennzeichnung können signifikant gesenkt werden. Dies zeigt ein neuer Total-Cost-of-Ownership (TCO) Calculator des deutschen Kennzeichnungsexperten LEIBINGER, mit dem Kunden in zwei Minuten ihre individuellen Betriebskosten-Einsparungen berechnen können.
Bekannt werden dabei insbesondere Kostentreiber, die von den Kunden zu Beginn der Anschaffung eines neues Kennzeichnungssystems oft nicht ausreichend beachtet werden. Ein Blick darauf lohnt sich deshalb umso mehr.

1. Ausfallzeiten
Diese Kosten werden bei der Codierung und Kennzeichnung am häufigsten übersehen. Ausfallzeiten können sowohl durch schlechte Druckqualität als auch durch ungenügende Druckerleistung verursacht werden. Einige konventionelle Drucker müssen zwischen den Produktionspausen gereinigt werden. Das heißt, die Produktionslinie steht still, während jemand den Reinigungszyklus für den Drucker ausführt. Einige Drucker brauchen zur Stabilisierung bis zu 20 Minuten und sind erst dann wieder druckbereit. Diese Verzögerung kostet Geld: Nach Angaben des „True Cost of Downtime Report von Senseye“ variieren die Kosten einer Stunde Produktionsausfall zwischen 39.000 US-Dollar in der FMCG-Branche und mehr als 2 Millionen US-Dollar in der Automobilbranche.
LEIBINGER beugt diesem Kostentreiber mit ihrer einzigartigen Druckertechnologie vor und hält unverbrauchte Tinte in einem zu 100 % luftdichten System. Sie trocknet nicht aus und verstopft nicht den Druckkopf. Produktionspläne müssen sich somit nicht nach den Reinigungszyklen richten und es wird weder wertvolle Produktionszeit noch Geld verschwendet. Qualitativ hochwertige Druckergebnisse sind zu jeder Zeit garantiert.

2. Wartung
Es ist wichtig, dass Maschinen gewartet werden und in gutem Zustand sind und das kann einen erheblichen Teil der Gesamtkosten ausmachen. Mit ihrem CIJ-Drucker IQJET schafft LEIBINGER hier eine deutliche Kostensenkung. Denn der IQJET ist fünf Jahre lang wartungsfrei. Dies ist möglich, weil LEIBINGER langlebige, hochwertige Komponenten und ein einzigartiges Produktdesign verwendet, das den Verschleiß minimiert (z. B. brauchen Kunden keine ständig laufende Förderpumpe). Zudem entfallen die Wartungskosten ganz und gar.
Im Gegensatz dazu fallen andere Anbieter von Druckerlösungen negativ auf, die keinen Wert auf die Minimierung von Teilen und Wartungsanforderungen legen, sondern stattdessen den Austausch ganzer Baugruppen bevorzugen, d. h. des gesamten Hydrauliksystems, in festen Zeitintervallen, beispielsweise jedes Jahr oder alle zwei Jahre. In der Regel wird dieser Prozess durch Timeout-Chips gesteuert, die den Drucker automatisch abschalten, sobald diese Intervalle abgelaufen sind. Diese erzwungenen Ausfallzeiten der Drucker führen dann zu Produktionsstopps für die Hersteller. Dieser Ansatz ist nicht nur wenig nachhaltig, sondern auch enorm kostspielig. Damit sind nicht nur die erheblichen Kosten für den Austausch der Tintendrucker-Kernmodule gemeint, die sich auf bis zu 1.500 US-Dollar pro Jahr belaufen; auch die Kosten für Ausfallzeiten in Form von Produktionsausfällen sind erheblich.
Die Wartungs- und Ersatzteilpolitik sollte daher einer der wichtigsten Aspekte sein, die Produzenten mit ihrem Anbieter von Kennzeichnungs- und Drucklösungen klären sollten, da sie auf lange Sicht einen beträchtlichen Kostenfaktor darstellen kann.

3. Arbeitskosten
Beim gegenwärtigen Arbeitskräftemangel ist es besonders wichtig, die Kosten der Arbeitskräfte zu berücksichtigen. Wie viel Zeit benötigen die Bediener zum Einrichten oder Reinigen der Drucker? Oder für die Umprogrammierung bei neuen Aufträgen? Wie viel Zeit erfordern Inbetriebnahme und Installation der Anlage voraussichtlich? Drucker mit einfacher Installation, Verwaltung und Konfiguration, beispielsweise mit Fernsteuerungsoptionen, kosten langfristig weniger, weil die Mitarbeiter zur Bedienung nicht kilometerweite Wege im Werk zurücklegen müssen. Solche Funktionen sind bei LEIBINGER Druckern selbstverständlich. Die Plug & Print-Eigenschaften des IQJET ist auf dem Weltmarkt unübertroffen.
Durch die Drag-and-Drop-Benutzeroberfläche lassen sich Druckaufträge mühelos und intuitiv erstellen; eine zeitintensive Schulung der Mitarbeiter ist
nicht erforderlich.

4. Anschaffungspreis
Der auffälligste Kostenfaktor ist der Anschaffungspreis des Geräts selbst, der in der Regel jedoch weniger als 30 % der Gesamtkosten ausmacht. Aber wie immer gilt: Ein hochwertiges, zuverlässiges Markenprodukt kostet mehr als eine Billigvariante. Auch gilt, dass Drucker mit höheren Druckgeschwindigkeiten oder mehr Funktionen auch mehr kosten. Der beste Weg, Geld zu sparen, besteht also darin, nicht für Funktionen oder Geschwindigkeiten zu bezahlen, die Sie nicht brauchen. Am besten wählen Produktionsverantwortliche einen seriösen Anbieter, der eine breite Palette von Druckern anbietet, damit sie den für sie passenden Preis finden.

5. Verbrauchsmaterial
Drucker, die weniger Tinte und Lösungsmittel verbrauchen, senken die Kosten der Produktionslinien – aber nicht alle Drucker sind gleich leistungsfähig. Die neuesten Drucker von LEIBINGER haben einen der niedrigsten Verbräuche auf dem Markt – 2,7 ml Lösungsmittel pro Stunde für MEK-Tinten (Konkurrenzprodukte verbrauchen in der Regel zwischen 6 und 10 ml pro Stunde). Zudem stellt der deutsche Kennzeichnungsexperte sicher, dass die Tintenpatronen bis zum letzten Tropfen geleert werden und nicht separat entsorgt werden müssen (im Gegensatz zu vielen herkömmlichen CIJ-Systemen).

6. Stromverbrauch
Die Energiepreise sind nach wie vor hoch, so dass der für den Betrieb eines Druckers erforderliche Strom ein wichtiger Faktor ist. Strom kostet nicht nur Geld, sondern trägt auch zum ökologischen Fußabdruck der Unternehmen bei. Entscheiden sich Hersteller für Geräte mit einem niedrigen Stromverbrauch, wie beim neuen LEIBINGER IQJET mit einer Leistung von nur 36 W, ist er im Betrieb günstiger als jeder andere Drucker.

Betriebskosten-Online-Rechner: Wo spare ich konkret?
Es ist zwar nützlich, wenn Hersteller wissen, welche Kostenfaktoren bei ihren Druckern eine Rolle spielen, aber was sie benötigen, sind konkrete Zahlen. Sie müssen genau wissen, wie viel sie derzeit zahlen und wie viel sie sparen können. Mit dem LEIBINGER Online-Rechner „Total Cost of Ownership“ können sie diese Zahlen in etwa zwei Minuten ermitteln: https://leibinger-group.com/de/intelligent-inkjet/tco

Roland Sossna / moproweb

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