mi | Verpackung
„Filme, Infotainment oder andere visuelle
Formate erhöhen die sensorische Markenwahrnehmung“,
erklärt Astrid Näscher, Marketing
Director Region Europe & Mediterranean
bei Elopak. „Mit kundenindividuellen
Lösungen machen wir den Pure-Pak Karton
zu einem multidimensionalen Kommunikationswerkzeug
für kreatives Marketing und
Promotions. Die Möglichkeiten sind endlos.“
Andere Arten der Verwendung von AR
sind die Bereitstellung von Informationen
über Produktionsmethoden, Ernährung
oder Allergie-Informationen oder praktische
Verpackungs-Features.
4DScan bietet Chancen Marke lebendig
über die Verpackung zu kommunizieren:
• Erhöhung der Wiederkaufrate über wiederkehrende
und vernetzte Promo-Aktivitäten,
Kampagnen oder Rabattsysteme
• Aufbau von Marken-Loyalität und
Mehrwert durch Communities
• Cross-Selling Aktionen
• Unterhaltung für Kinder – Zugang zur
nächsten Generation von Verbrauchern
durch Spiele und 'Infotainment'
• Demonstration innovativer Verpackungs
Features, z. B. die „easy-tofold“
Linien des Pure-Pak Sense Kartons
• Links zu Social Media
Flexibel und individuell
Über die Kooperation mit Worth Keeping
bietet Elopak eine flexible, maßgeschneiderte
AR-Technologie, die auch einfache
und häufige Änderungen der digitalen Inhalte
ermöglicht – ohne das Verpackungsdesign
zu verändern. Dies führt zu mehr
Kosten- und Ressourceneffizienz und Minimierung
der Produktionsabfälle.
Die schnelle Änderung von Inhalten und
die zeitnahe Reaktion auf Nachrichten und
Ereignisse schafft ein hochflexibles Werkzeug,
welches die Verpackung zu einem
dynamischen Marketinginstrument macht.
„Augmented Reality ist ein neuer Weg
für die Konsumenten, sich aktiv über
ein Produkt zu informieren und dies mit
Marktalternativen zu vergleichen“, ergänzt
Bjarke Ravn-Christensen. „Es eröffnet
Fenster für Cross-Promotions, Rabatt-
Coupons oder Serviervorschläge. AR dient
nicht nur dem Markenaufbau und der
Schaffung von Verbraucherloyalität – es
ist eine sehr kostengünstige und umweltfreundliche
Möglichkeit für Verbraucherkommunikation
und Absatzsteigerung.“
16 9 2017 | moproweb.de
NACHRICHTEN
> Hydrosol
Lab- und Sauermolke
für Desserts
Hydrosol eröffnet Käseproduzenten
neue Perspektiven: mit den Stabilisierungs
und Texturierungssystemen aus der Reihe Stabisol JOC lassen sich sowohl
Lab- also auch Sauermolke zu neuen Produkten verarbeiten.
Die Endprodukte überzeugen durch ein angenehmes Mundgefühl und eine
cremige Textur, der Fettgehalt kann mit Sahne oder Pflanzenfett eingestellt
werden, die gewünschte Viskosität bringen hochfunktionelle Stabilisierungs-
und Texturierungssysteme. Ebenso wie Joghurt können die Alternativen aus
Molke mit diversen Zutaten gemischt werden (Aromen, Farbstoffe, Fruchtzubereitungen).
Durch die Zusammenarbeit mit den Schwestergesellschaften der
Stern-Wywiol Gruppe kann Hydrosol individuelle Lösungen anbieten, zusammen
mit dem Schwesterunternehmen OlbrichtArom zum Beispiel All-in-Compounds,
die bereits eine kundenspezifische Aromatisierung enthalten. (Foto:
Hydrosol) hydrosol.de
> Tetra Pak
Neuartige Inline-
Dispergieranlage
Tetra Pak hat die nächste
Generation seiner Inline
Dispergieranlagen
für hohe Mischleistung
bei geringeren Betriebskosten
in den Markt
eingeführt. Die unter
der Bezeichnung R370-
1000D geführte Dispergieranlage
zeichnet
sich durch eine grundlegend neue Bauweise aus, produziert feinere, gleichmäßigere
und stabilere Emulsionen und verringert die Notwendigkeit einer nachgelagerten
Homogenisierung. Zudem bietet sie eine bessere Qualität des Endprodukts
und sorgt für eine Senkung der laufenden Energiekosten.
Von zentraler Bedeutung bei dieser innovativen neuen Dispergieranlage sind
die Umgestaltung und Einbindung eines integrierten Entgasungssystems, ein flexibles
Pulverzuführsystem sowie der neu entwickelte Mischkopf. Dies ermöglicht
der neuen Anlage, als Zirkulationsmischer Produkte von höchster Viskosität
mit bis zu 2.000 cP zu verarbeiten und die Größe der Tröpfchen auf einen
Mikrometer (0,001 mm) herunterzubrechen, womit diese deutlich unter dem
Branchendurchschnitt von 7 μm liegen.
Die sich daraus ergebende viel feinere, gleichmäßigere und stabilere Emulsion
reduziert die Notwendigkeit einer nachgelagerten Homogenisierung, was den
Energieverbrauch um bis zu 50 % senkt.
Die neue Dispergieranlage kann Produkte mit bis zu 65 % TS verarbeiten. Dies
eliminiert den Eindampfungsschritt und senkt die Kosten um bis zu 90 %. Die
Mischanlage produziert mit einer Leistung von bis zu 30.000 l/h. tetrapak.com