Die Rabobank hat soeben ihren Global Dairy Quarterly Q1 2016 veröffentlicht. Darin geht die Bank von anhaltender Marktschwäche für das Restjahr aus, zum Jahreswechsel wird es aber lt. Prognose Tendenzen für eine Erlöserholung geben. Aktuell wird der Markt am unteren Ende vor allem durch das Niveau der EU-Intervention bestimmt, heißt es in dem Bericht, so dass der kurzfristige Ausblick eher pessimistisch ist. Aber das weltweite Wachstum der Milcherzeugung hat sich verlangsamt. Dies sei, so Rabobank Global Dairy Stragegist Kevin Bellamy, keine ganz schlechte Nachricht. Der Mopro-Verbrauch wird mit Ausnahme des rezessionsgeplagten Brasilien weiter steigen, sowohl in Asien, der EU und in den USA. In der EU dürfte die Erzeugung aber kaum sinken, nur die Zuwachsrate wird zurückgehen, so Bellamy. In Neuseeland wird die Erzeugung in 2015/16 über der des Vorjahres liegen, in Argentinien und Brasilien wird die verfügbare Milchmenge sinken.
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