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Fünfte Internationale Konferenz „Residues of Food Contact Materials in Food“
16. Juni 2016 - 16. Juni 2016
Fünfte Internationale Konferenz „Residues of Food Contact Materials in Food“ der Akademie Fresenius am 16. und 17. Juni 2016 in Köln
Neues zu Regulierung, Testmethoden, Toxikologie und Risikobewertung
Was ist neu und wissenswert auf dem Gebiet der Lebensmittelkontaktmaterialien? Mit dieser Frage beschäftigt sich die jährliche Fachkonferenz „Residues of Food Contact Materials in Food“ der Akademie Fresenius, die dieses Mal vom 16. bis 17. Juni 2016 in Köln stattfindet.
Die Konferenz teilt sich in diesem Jahr in vier große Themenbereiche und konzentriert sich auf neueste rechtliche Entwicklungen, Aktuelles zur Konformitätsarbeit, Fortschritte in der Toxikologie und Erfahrungen mit der Risikobewertung. Die ersten beiden Bereiche beschäftigen sich mit dem regulatorischen Rahmen für Lebensmittelkontaktmaterialien, inklusive eines Updates zu momentanen EU-Aktivitäten in diesem Bereich, und gehen auf nationale Regulierung und Testmethoden ein. Der Bereich Testmethoden bietet unter anderem Vorträge über technische Herausforderungen und Entwicklungen an, über Verbesserungen bei der Bestimmung von NIAS und bei der Erforschung des Migrationspotenzials von Nanopartikeln sowie über Methoden, funktionelle Barrieren zu überprüfen. Die letzten beiden Themenbereiche, die am zweiten Konferenztag behandelt werden, beschäftigen sich mit den toxikologischen Aspekten von Lebensmittelkontaktmaterialien und der Risikobewertung von NIAS/IAS. Zu den geplanten Präsentationen zählen Vorträge zu relevanten Testmethoden für endokrin wirksame Chemikalien, zu den Ergebnissen eines EFSA-Projekts zum Thema Mineralöl, zum Zusammenhang zwischen reproduktiven Störungen und toxischen Verbindungen in Plastiktüten sowie zur chemischen Analyse und sicherheitsrelevanten Aspekten von Oligomeren.
Die Konferenzsprache ist Englisch.
Referenten:
- Eric Barthélémy, Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA)
- Jean-Pierre Cravedi, Institut für Landwirtschaftliche Forschung (INRA), Frankreich
- Malcolm Driffield, Fera Science
- Roland Franz, Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV)
- Konrad Grob, Kantonales Labor Zürich
- Thomas Gude, SQTS – Swiss Quality Testing Services
- Sander Koster, Nestlé
- Gregor McCombie, Kantonales Labor Zürich
- Cristina Nerín, Universität Saragossa
- Peter K.T. Oldring, Valspar Corporation
- Karla Pfaff, Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
- Ivonne Rietjens, Universität Wageningen
- Rinus Rijk, AdFoPack
- Dieter Schrenk, Universität Kaiserslautern
- Thomas Simat, Technische Universität Dresden (TUD)
- Catherine Simoneau, Europäische Kommission – Joint Research Centre (JRC)
- Frank Welle, Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV)
