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Krise als Treiber für Innovationen

Datum: 27.08.2020Quelle: molkerei-industrie

Trotz oder gerade wegen Corona: Innovationsmanagement in ungewohnten Zeiten war das Thema des virtuellen Pressegesprächs der KUKA Aktiengesellschaft mit Sitz in Augsburg.

Ulrike Tagscherer, CIO bei KUKA betrachtet die aktuelle Krise als Treiber für Innovationen. Innovationen sind für deutsche Technologieunternehmen wichtig, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Laut Tagscherer ist eine Krise eigentlich perfekt für die Entwicklung neuer Ideen, da die Akzeptanz für Innovationen viel höher ist als im „normalen“ laufenden Tagesgeschäft. Außerdem haben viele Mitarbeiter aufgrund der aktuellen Situation mehr freie Zeit für kreative Denkansätze.

Das KUKA Innovationsmanagement ist

  1. fokussiert ausgerichtet am Schwerpunktthema der Wachstumsstrategie des Unternehmens.
  2. strukturiert in der Umsetzung: von der Idee am Anfang über den Weg zu Projekten und der Umsetzung bis zur Implementierung im Markt. Die Projektteams sind grundsätzlich global und übergreifend besetzt.
  3. kundenzentriert, d.h. disruptive Ideen werden von KUKA entwickelt. Dann erfolgt eine Validierung, ob das Projekt für den Kunden relevant ist. Erst dann wird das Projekt weiter verfolgt.

COVID 19 hatte auch auf KUKA einen starken Einfluss. Durch den Lockdown zu Beginn der Krise wurden die Kick-off-Workshops sofort virtuell durchgeführt. Obwohl sensitive Themen durchaus schwierig zu diskutieren waren, hat man es bei KUKA geschafft, den Teamspirit auch virtuell zu erhalten. Die Budgets für Innovationen wurden nicht gestrichen, sondern haben sich lediglich zeitlich verschoben, so startet die 2. Innovationskampagne nicht im Frühjahr, sondern im Herbst 2021.

KUKA setzt mit seinem Innovationsmanagement alles daran, um gestärkt aus der Krise hervorzugehen.

 

Anja Hoffrichter / moproweb

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