Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) hat einen Beitrag „Weniger Höfe, mehr Umsatz – das Milliarden-Geschäft mit der Milch“ veröffentlicht, in dem der Milchindustrie Abzockermentalität und Profitschneiderei unterstellt wird. Das „weiße Gold“ beschere den Molkereien hohe Gewinne, bedient werden in dem Artikel die üblichen Klischees.
Der Milchindustrieverband (MIV) nimmt auf seiner LinkedIn-Seite zu dem Vorwurf: Die Bilanzen der Unternehmen sind öffentlich, 70 % der deutschen Milch werden genossenschaftlich erfasst und vermarktet. „Wir zahlen derzeit die höchsten Milchpreise in der EU. Große internationale Gesellschaften wie Nestlé oder Unilever haben ihr Milchgeschäft in Deutschland aufgegeben, weil eben kein „dickes Geschäft“ zu machen war“, heißt von Seiten des MIV, der davon ausgeht, dass viele Molkereien angesichts der Kostenentwicklung aktuell rote Zahlen schreiben.
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